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Zukunftswerkstatt

Die Zukunft der Pfarre ist offen und gestaltbar
Zukunftswerkstatt - Fachteam Kinder und Jugend

Eine Zukunftswerkstatt kann in jeder Pfarre mit unterschiedlichen Personengruppen durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß eignet sich das Format auch sehr gut als Beteiligungsinstrument für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren.


Durch die Zukunftswerkstatt werden einerseits gelingende und negative Aspekte rund um die Pfarre aus der Perspektive der Teilnehmer/innen sehr deutlich offengelegt, anderseits Ideen für die Weiterentwicklung gesammelt und manchmal auch für eine weitere Mitarbeit motiviert.

 

Die Zukunftswerkstatt dauert zumindest drei Stunden und gliedert sich in vier Schritte:

 

1. Stärkenphase: Positive Aspekte werden benannt: Was gefällt mir in der Pfarre? Was läuft gut? Welche pfarrlichen Angebote finde ich gelungen?

 

2. Kritikphase: Probleme und Unzufriedenheiten werden ausgesprochen und gesammelt: Womit bin ich unzufrieden? Was fehlt? Welche Angebote werden schlecht umgesetzt? – z.B. „Die pfarrlichen Räumlichkeiten sind kahl und abgewohnt.“

 

3. Umwandlungsphase: Die Problembeschreibungen aus der Kritikphase werden sprachlich in Positiv-Bilder oder Wunschzustände umgewandelt. – z.B. „Die pfarrlichen Räumlichkeiten sind einladend und modern gestaltet.“

 

4. Realisierungsphase: Mögliche Maßnahmen, die zur Erreichung des jeweiligen Wunschzustandes beitragen, werden überlegt, vorgeschlagen und priorisiert.

 

Tipps für die Umsetzung:

  • In jeder Phase zuerst in Paaren oder 3er-Gruppen die Wortmeldungen formulieren und dann der gesamten Gruppen vorstellen
  • Verwendet dazu Kärtchen oder A5-große Post its, Plakatstifte und Pinnwände – eine Wortmeldung pro Kärtchen bzw. Post it!
  • Die Wortmeldungen in der Phase 1 bis 3 als ganze Sätze formulieren – das ist entscheidend für das Gelingen der Zukunftswerkstatt (also nicht nur „Homepage“ sondern „Die Homepage ist nicht aktuell und optisch nicht mehr zeitgemäß“)
  • Die Sammlung der Stärken aus der ersten Phase wird vorerst nicht weiterbearbeitet – zu einem späteren Zeitpunkt kann überlegt werden, wie die pfarrlichen Stärken weiter gestärkt werden können
  • Die Zukunftswerkstatt soll in einem inspirierenden, hellen Raum stattfinden.
  • Leitung der Zukunftswerkstatt kann Duo aus pfarrinterner und pfarrexterner Person mit Moderationserfahrung übernehmen
  • Schriftliche Dokumentation der Ergebnisse gewährleisten (kein Fotoprotokoll, sondern Abschrift der Pinnwände)
  • Der Rahmen der Zukunftswerkstatt muss ebenso gut geplant sein: Einladung der Jugendlichen, wie kommen die Ergebnisse an die pfarrlichen Entscheidungsträger/innen, gibt es eine Rückmeldung an die Teilnehmer/innen, Essenseinladung nach der Zukunftswerkstatt, etc.  
  • Voraussetzung: Offenheit, Ehrlichkeit und Kreativität der Teilnehmer/innen, Interesse und Entwicklungsbereitschaft der pfarrlichen Entscheidungsträger/innen

Die Methode Zukunftswertstatt geht auf den Salzburger Zukunftsforscher Robert Jungk zurück. Sein Ziel war aus Betroffenen Beteiligte zu machen.

 

 

 

Text von

Christoph Artner-Sulzer (Prozessbegleiter & Gemeindeberater,

langjähriger Organisationsreferent der KJ Salzburg)

Februar 2022

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Sehen–Urteilen–Handeln-Feiern (SUHF)

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Um das Leben in die Mitte unseres Tuns zu holen, braucht es ein freundschaftliches Klima und das Grundvertrauen, dass man jene Themen, egal welche auf aufkommen mögen, als Ressourcen sieht, um Jugendpastoral und Jugendarbeit zu gestalten. 

Mut haben, um Neues auszuprobieren

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Mut und Kirche – passt das zusammen? Sich in unserer Zeit in der Kirche und in der Pfarrgemeinde zu engagieren, das allein ist schon mutig.

Zukunftswerkstatt - Fachteam Kinder und Jugend

Zukunftswerkstatt

Eine Zukunftswerkstatt kann in jeder Pfarre mit unterschiedlichen Personengruppen durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß eignet sich das Format auch sehr gut als Beteiligungsinstrument für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren.

 

Marktplatz der Macher*innen

Marktplatz der Macher*innen

Der Versuch, die Zukunft zu planen, wird in unserer schnelllebigen Welt immer schwieriger.

Der Marktplatz der Macher*innen ist eine Methode, um auf Klausuren oder auch in größeren Gruppen zu arbeiten.

Visionen bauen

Eine außergewöhnliche und vielleicht irritierende Übung, um sich über Zukunftsvisionen (z.B.: für die eigene Pfarrgemeinde, für das Fachteam, für Kirche im Allgemeinen, …) bewusst zu werden und auszutauschen.

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