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Mut haben, um Neues auszuprobieren

Mut haben, um Neues auszuprobieren

Mut und Kirche – passt das zusammen? Sich in unserer Zeit in der Kirche und in der Pfarrgemeinde zu engagieren, das allein ist schon mutig, finde ich.

 

Außerhalb der kirchlichen Strukturen wird man vielleicht etwas schräg angeschaut, wenn man erzählt, dass man sich als gläubiger Christ, als gläubige Christin in der Pfarrgemeinde engagiert. Und in der Pfarrgemeinde selbst ist es oft auch nicht so leicht, wenn man die eingefahrenen Wege etwas verlassen und neue Dinge ausprobieren möchte, um den Glauben und die Kirche zugänglicher für die verschiedenen Menschen zu machen.

 

Also ja, tatsächlich fängt der Mut schon da an, wo man sich entscheidet, ein aktives Mitglied der Pfarrgemeinde zu sein. Das hast du gemacht. Gratulation.

 

Zurück zum Thema „neue Dinge ausprobieren“. Wie kann das gelingen? Zunächst ist es wichtig, zu überlegen, was dir am Glaubensleben und der Gemeinschaft wichtig ist und was du davon in die Pfarrgemeinde einbringen möchtest. Als zweiten Schritt gilt es dann, drauf zu schauen, warum etwas neu oder anders gedacht werden soll. Was ist der Mehrwert und wer hat etwas davon? Wenn du gerade relativ frisch in die Pfarrgemeinde gekommen bist, dann siehst du vielleicht viele Dinge, die verändert gehören oder neu gedacht werden sollten.

 

Mein erster Tipp: Versuche nicht alles sofort zu ändern. In einer Pfarrgemeinde gibt es viele Traditionen, die nicht von heute auf morgen verändert werden können. Da hängen oft viele Emotionen und Geschichten dran und es ist wichtig, diese auch gut im Blick zu haben. Versuche herauszufinden, wo du ganz konkret deine Kraft investieren möchtest. Wo gibt es Dinge, wo du dich allein schon durch deine Mitarbeit einbringen und vielleicht so etwas verändern kannst, ohne dass du immer alles gleich leiten musst?

 

Mein zweiter Tipp: Finde die Lücke. Du bist nicht der Systemerhalter oder die Systemerhalterin. Du musst die Dinge nicht weiterführen, nur damit eine Gruppe, Runde oder Tradition nicht aufhört. Versuche Bereiche zu finden, die noch von niemanden abgedeckt werden und wo du neue Dinge und Aktionen starten kannst. Da kannst du relativ frei in der Entwicklung und Gestaltung sein. Das können zum Beispiel neue Gebetsformen an anderen Orten als das Kirchengebäude sein oder du gründest eine Themengruppe oder Interessensgruppe (z.B.: zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit usw.). Die Kirche lebt seit Beginn davon, dass sich Menschen mit ihren Ideen und ihrem Engagement einbringen und das ist bis heute so. Also scheu dich nicht davor, deine eigenen Ideen einzubringen und damit zu starten.

 

Mein dritter Tipp: Mach es im Team. Bei Kohelet 4,12 heißt es „eine dreifache Schnur reißt nicht so schnell“. Schau wer im Pfarrgemeinderat, in der Pfarrgemeinde, aber vielleicht auch in deinem Freundes- und Bekanntenkreis von deinen Ideen begeistert ist und gerne mitmachen möchte. Vielleicht musst du dann deine Überlegungen an jene der anderen anpassen, aber durch mehrere Köpfe und deren Gedanken kann sich Großartiges entwickeln. Wichtig dabei ist eigentlich nur, dass ihr Freude und Spaß an der Arbeit habt.

 

 

Text von

Stefanie Hinterleitner

Seelsorgerin Dompfarre Linz

Februar 2022

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Sehen–Urteilen–Handeln-Feiern (SUHF)

Sehen-Urteilen-Handeln-Feiern

Um das Leben in die Mitte unseres Tuns zu holen, braucht es ein freundschaftliches Klima und das Grundvertrauen, dass man jene Themen, egal welche auf aufkommen mögen, als Ressourcen sieht, um Jugendpastoral und Jugendarbeit zu gestalten. 

Mut haben, um Neues auszuprobieren

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Zukunftswerkstatt - Fachteam Kinder und Jugend

Zukunftswerkstatt

Eine Zukunftswerkstatt kann in jeder Pfarre mit unterschiedlichen Personengruppen durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß eignet sich das Format auch sehr gut als Beteiligungsinstrument für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren.

 

Marktplatz der Macher*innen

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Der Versuch, die Zukunft zu planen, wird in unserer schnelllebigen Welt immer schwieriger.

Der Marktplatz der Macher*innen ist eine Methode, um auf Klausuren oder auch in größeren Gruppen zu arbeiten.

Visionen bauen

Eine außergewöhnliche und vielleicht irritierende Übung, um sich über Zukunftsvisionen (z.B.: für die eigene Pfarrgemeinde, für das Fachteam, für Kirche im Allgemeinen, …) bewusst zu werden und auszutauschen.

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