Themenvormittag „Mobbing“ in der Jugendpastoral.
Bereits der theoretische Input zu Beginn lieferte wichtige Grundlagen:
Was versteht man unter Gewalt? Wie lautet die Definition mit Mobbing? Was hat Mobbing mit den jeweils eigenen Gefühlen und Emotionen zu tun? Warum werden Kinder und Jugendliche, die von Mobbing betroffen sind, oft so hilflos und vereinsamen?
Herr Diwald verstand es, das komplexe Thema verständlich und nachvollziehbar zu vermitteln. Seine authentische Art und seine fachliche Kompetenz machten es leicht, ihm aufmerksam zu folgen.
Nach einer kurzen Pause tauschten wir uns über unsere eigenen Fragen und Erfahrungen aus. Die offene Gesprächsatmosphäre machte diesen Teil des Workshops besonders bereichernd.
Einige markante Aussagen und Learnings, die uns besonders in Erinnerung bleiben:
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Ausgrenzung tut weh – und hinterlässt gravierende Spuren.
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Auf die Haltung kommt es an
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„Nein“ ist das wichtigste und stärkste Wort, das wir Jugendlichen mitgeben können und wir selbst vorleben sollen.
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Mobbing muss immer im jeweiligen Kontext betrachtet werden.
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Es braucht Mut und Zivilcourage, um gegen Mobbing aufzustehen und Betroffene zu unterstützen.
In Summe hat uns der Workshop nicht nur inhaltlich bereichert, sondern vor allem auch bestärkt und ermutigt, das Thema weiterhin aktiv anzugehen. Wir sind Herrn Diwald sehr dankbar für seine klaren Worte, seine Empathie und den motivierenden Austausch.