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Emmausgang – „Eini ins Leb'n"

am Ostermontag
Emmausgang – „Eini ins Leb'n'

Der Emmausgang besteht aus sieben Stationen, die du bei einem Spaziergang in deiner Umgebung machen kannst. Du kannst den Weg für dich alleine gehen oder gemeinsam mit deiner Familie, Freunden, Bekannte. In Anlehnung an die Emmausjünger kannst du die Stationen auch ganz bewusst zu zweit durchgehen.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst um die Stationen für dich gut zu erleben. Zwischen den Stationen kannst du selber entscheiden, wie lange du unterwegs sein magst.

 

Für die Stationen benötigst du folgende Dinge:

 

· Smartphone (inkl. Datenvolumen)

· Kopfhörer

· Luftballons oder Seifenblasen

· Straßenkreide oder Papier und Bastelmaterial zuhause

· Möglichkeit für Notizen (wenn du was notieren magst)

· Ev. eine Sitzunterlage

Mach dich auf den Weg - Die Stationen des Emmausgang

 

Beginn - Schön, dass du den Weg gehen möchtest

Wir möchten dich sehr herzlich zum diesem Emmausgang begrüßen. Schön, dass du dieses Angebot nutzt.

 

Genauso wie die Jünger vor über 2000 Jahren, kannst auch du dich auf den Weg machen und dabei die Emmauserzählung selbst erleben. Das kannst du in der Bibel (Lukas 24, 13-35 - Link zum Bibelserver) nachlesen.
Die folgenden sechs Stationen laden dich ein, näher in die Erfahrung der Emmausjünger ein zu tauchen.

Station 1 - Ist nun alles vorbei?

Als die beiden Jünger nach dem Tod Jesu ihre Reise nach Emmaus antreten, sind sie betrübt. Jesus, auf den sie all ihre Hoffnung gesetzt haben, ist am Kreuz gestorben. Diese Nachricht zieht den beiden den Boden unter den Füßen weg. Alles, was ihnen bisher wichtig war, scheint vorüber. Ist nun alles vorbei? War alles umsonst?

 

Höre dir das Lied „Irgendwas, das bleibt“ von Silbermond über deine Kopfhörer an. Achte dabei gut auf den Text des Liedes.

 

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Im Lied heißt es: „Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt, in der nichts sicher scheint!“ 
Auch den Emmausjüngern wird jede Sicherheit genommen. Ihre Welt gerät ins Wanken. Sie haben das Gefühl, alleine dazustehen – ohne Halt und ohne Schutz! 
Wir alle kennen Situationen, in denen wir den Halt verlieren, in denen uns der Boden unter den Füßen weggezogen wird. 

 

 

Wir laden dich ein: 
Erinnere dich bewusst an eine Situation, in der du das Gefühl hattest, dass dir der Boden unter den Füßen weggezogen wird. 
Schließe dann deine Augen und spüre den festen Boden unter deinen Füßen. Genauso wie der Boden unter deinen Füßen nicht nachgibt und dir Sicherheit schenkt, trägt dich Gott– selbst dann, wenn wir seine Nähe manchmal nicht spüren können. 
 

Station 2 - Die Jünger sind verzweifelt.

Die beiden Emmausjünger sind verzweifelt. Sie können nicht glauben, was passiert ist. Jesus ist tot? 


Als Jesus zu ihnen tritt und sie nach dem Grund ihrer Verzweiflung fragt, erkennen sie ihn nicht. Voll Zweifel erzählen sie von den Vorfällen in Jerusalem und von der Hinrichtung Jesu. Sie können die Botschaft der Frauen, dass Jesus auferstanden ist, nicht glauben. Kälte, Schmerz und Traurigkeit erfüllen ihr Herz. Wie soll es jetzt bloß weitergehen? 

 

 

Wir laden dich ein:
Viele Menschen kennen das Gefühl tiefer Verzweiflung. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll. Verzweiflung hat viele Gesichter. Sie begegnet uns an verschiedenen Orten und bei verschiedenen Menschen: Verzweiflung begegnet uns beispielsweise, wenn wir an die Kinder in den Flüchtlingslagern in Griechenland oder Bosnien denken, denen jede Perspektive auf ein gutes Leben fehlt. Verzweiflung begegnet uns, wenn Menschen schwer erkranken oder der Tod einen geliebten Menschen nimmt. 


Wir möchten dich einladen, eine Fürbitte für all jene zu formulieren, die verzweifelt sind. Was wünschst du diesen Menschen? Worum möchtest du Gott bitten? Eine Fürbitte zu formulieren, bedeutet, bei Gott FÜR andere Menschen zu bitten.

Station 3 - Die Jünger werden überrascht.

Nachdem die Jünger dem Fremden erzählt haben, was in Jerusalem passiert ist, versucht Jesus, den beiden die Vorfälle zu erklären. Er spricht zu ihnen und erklärt, was über ihn in der Bibel geschrieben steht. Doch die Jünger erkennen Jesus immer noch nicht. 


Als sie Emmaus erreichen, laden sie Jesus zum gemeinsamen Abendessen ein. Erst als Jesus das Brot nimmt und bricht, erkennen sie, wer den Weg mit ihnen gegangen ist. Ihnen gehen die Augen auf und sie wissen: Jesus ist auferstanden, er ist hier! In diesem Moment verschwindet Jesus – sie können ihn nicht mehr sehen. 


Ist das tatsächlich passiert? Ist Jesus wirklich auferstanden? JA – sie haben es mit eigenen Augen gesehen! 

 

 

Wir laden dich ein:
Die Emmausjünger werden überrascht. In tiefster Not und Verzweiflung erkennen sie: Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden und mitten unter ihnen. All ihr Bangen und ihre Trauer hat einen guten Ausgang genommen. 
Überlege, wann du in deinem Leben eine positive Wendung erlebt hast. Wann hat sich unerwartet etwas zum Guten gewendet? Wann hast du gar nicht mehr damit gerechnet, dass etwas gut ausgeht? Wenn du magst kannst du einen oder mehrere Luftballons für deine positiven Erfahrungen aufblasen oder du nimmst deine Seifenblasen zur Hand. 
Jede positive Erfahrung die dir einfällt kannst du mit ein paar Seifenblasen oder einem Luftballon symbolisieren.
 

Station 4 - Wofür brennst du?

Als die Jünger erkennen, dass Jesus mit ihnen gegangen ist, sagen sie zueinander: „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?“ (Lk 24,32)

Die Jünger haben während ihres Weges die Besonderheit der Begegnung mit dem Fremden gespürt. Ihr Herz war bewegt; es hat gebrannt. Auch wir kennen heute das Sprichwort, dass „das Herz für eine Sache brennt“. Wir meinen damit, dass wir einer Sache mit Begeisterung nachgehen, wir sie gerne machen und sie uns wichtig ist.

Immer dann, wenn wir etwas gerne und mit Begeisterung tun, dürfen wir die Schönheit, Kraft und Stärke des Lebens spüren. Immer dann, wenn wir für etwas brennen, wirkt der Hl. Geist als lebensspendende Kraft in uns.

 

 

 

Wir laden dich ein:

Wofür brennt dein Herz? Was begeistert dich? Was ist dir wichtig und gibt dir Kraft?

Schreibe deine Gedanken mit den Straßenmalkreiden auf den Boden oder gestalte zuhause ein Plakat mit all den Dingen für die du brennst. Wenn du magst kannst du dir deine ersten Gedanken notieren.

Station 5 - Eini ins Leben

„Wo foahn ma hin – eini ins Leben!“ Diese Zeilen aus dem bekannten Song von Pizzera und Jaus sprühen vor Optimismus und drücken pure Lebensfreude und Lebenslust aus. 


Ähnlich muss es auch den beiden Emmausjüngern auf ihrem Rückweg nach Jerusalem gegangen sein: Nach der bitteren Enttäuschung über den Tod Jesu ist ihnen nun klar: Jesus ist auferstanden, es geht weiter. Nichts war umsonst. Jedes Jahr feiern wir zu Ostern diese wichtige Zusage: Jesus ist mit uns - es geht immer wieder weiter!

 

Wir laden dich ein:
Höre dir das Lied „Eine ins Leben“ von Pizzera und Jaus an und lass dich von der Heiterkeit und Lebensfreude anstecken. 
Schließe dabei die Augen und denke an deine Zukunft: Worauf freust du dich? Was soll noch kommen? Worauf hast du richtig Lust? 

 

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Abschluss - Schön, dass du dabei warst!

Du hast dich heute, genauso wie die Emmausjünger vor über 2000 Jahren, auf den Weg gemacht und bist dabei mehreren Situationen deines Lebens begegnet. Du hast dich an Situationen erinnert, die dir den Boden unter den Füßen wegziehen und die dich verzweifeln lassen. Du hast aber auch an Ereignisse gedacht, die dir Kraft und Lebenslust schenken.

 

Am Schluss dieses Emmausweges soll eine Zusage stehen: In all diesen Situationen – sowohl in den schweren als auch leichten und freudigen – bist du nicht alleine. 

 

Gott geht mit dir mit.

 

Er will dir sowohl in deiner Begeisterung als auch in deinem Kummer und deinen Sorgen begegnen. So wollen wir wachsam sein, um Gottes Spuren in unserem Leben zu erkennen.

 

 

 

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Erstellt von der Katholischen Jugend Region Oberes Mühlviertel, Christina Berger

@junge.roemer.innen


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