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Make Me Smile – Kenya, Kisumu

Die Aktion Teilen unterstützte Katharina Lampl 2024 mit 400€ für ihr Volontariat.
 

Wie viele afrikanischen Länder war auch Kenia von der Kolonialisierung betroffen. Die negativen Folgen äußerten sich in Missständen wie hohe Steuern, Enteignung, Zwangsarbeit und Rassendiskriminierung und verursachten somit große Schäden in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Nach jahrelang andauernden Unruhen wie Aufständen (z.B.: Mau Mau), Protesten und Gewalt, erfolgte 1963 die Ernennung Kenias zu einer unabhängigen Regierung durch den ersten Präsidenten Mzee Jomo Kenyatta. Da Kenia immer noch mit den Folgen des Kolonialismus zu kämpfen hat, gibt es viele Kirchen, CBOs und NGOs, die versuchen, die lokale Bevölkerung finanziell und entwicklungsfördernd zu unterstützen. Anders als in Österreich gibt es in Kenia kein vergleichbares Sozialsystem. Staatliche Unterstützung wie Kindergeld, kostenlose Bildung oder Krankenversicherung sind bisher nicht selbstverständlich. 

 

Somit führte mich meine Reise Anfang 2024 nach Kisumu, eine Stadt in Kenia, direkt am Viktoriasee, wo ich im Rahmen des österreichischen Freiwilligendienstes (Sozialdienst) für die NGO Make Me Smile Kenya tätig war. Diese Organisation unterstützt insbesondere vulnerable Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor Ort, indem sie Bildungsprogramme anbietet. Die sogenannten „focus areas“ der Organisation sind die Kinder- und Jugendhilfe durch Stärkung der Familien, Gendergerechtigkeit und Gesundheit. Der Grund, warum mich die Organisation nach wie vor so anspricht, ist ihr Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. 

Die Organisation hat ihr Büro im städtischen Bereich von Kisumu und mehrere Standorte verteilt im ländlichen Bereich. Besonders beeindruckend ist der größte Standort Mayenya, da dort ein Gesundheitszentrum (health care centre), ein Safepark für Kinder, eine Farm, ein future hub (Raum mit Computern zur Technologie- und Medienförderung), ein youth friendly centre (inklusive Aufklärung, Familienplanung, genderbasierte Gewalt), craft centre (nähen) und beauty saloon (Braiding, Barber, Maniküre und Pediküre) stationiert sind. In diesen Institutionen sind lokale Arbeiter:innen aus der Community angestellt und bilden neue Trainees aus. Mein Job als Volunteerin war, die Angestellten vor Ort in ihrer Tätigkeit zu unterstützen und durch Eigeninitiative neue Projekte auf die Beine zu stellen. Durch die Diversität der Organisation konnte ich verschiedenste Einblicke in die Projekte bekommen und lernte sehr viel aus der Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Bevölkerung. 

Insgesamt habe ich ein ereignisreiches Jahr hinter mir, das mit viel Herausforderung, Arbeit, Freude und Highlights verbunden ist. Darüber hinaus kann ich es kaum fassen, was ich alles lernen durfte. 

 

Katharina Lampl  

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