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Inhalt:

Methode | Die belagerte Stadt

Infobox

Keywords:

Umgang mit Konflikten
erleben, dass Schuld oft nicht eindeutig zuordenbar, sondern aus dem Fehlverhalten mehrerer resultieren kann; Formen des Umgang mit Unrechtsituationen erleben

TN-Zahl:

ab 10 GM

Dauer:

ca. 1 Stunde oder mehr

Materialien:

Rollenkärtchen (Kopiervorlage zum Download; auf DIN A4 vergrößern)

eingereicht:  

Methodenkartei 1 | kj oö, 1996

 

Fünf GM erhalten Rollenkärtchen (Kopiervorlage auf der Rückseite), die sie genau studieren sollen. Auf keinen Fall darf diese Information aus der Hand gegeben werden, da sie das eigene "Überleben" sichert. Wichtig ist auch, Beobachterinnen zu finden, die jeweils eine Spielerin nach bestimmten Gesichtspunkten (Bsp.: Argumentation, Nervosität, Mimik, Schuldzuweisung, ...) beobachten. Die restlichen GM sind Zuschauerinnen.

 

Vor dem Spiel gibt die GB folgende Information: "Die kleine mittelalterliche Stadt Trotzburg ist zerstritten mit der großen, reichen Nachbarstadt Hochberg. Eine Hochberger Händlerin wurde ermordet. Kurze Zeit darauf kommen die Hochberger und belagern die Stadt. Sie sind in der Überzahl und lassen den Trotzburgern folgende Botschaft überbringen: ‘Liefert uns binnen einer Stunde die schuldige Person aus, sonst brennen wir die ganze Stadt nieder.’"Nun findet eine Beratung zwischen allen Beteiligten statt. Sie müssen entscheiden, wer von ihnen ausgeliefert wird. Nach längstens 30 Minuten muss eine Entscheidung gefallen sein!"

 

Auswertung:

  1. Alle Spielerinnen lesen ihr Rollenkärtchen vor.
  2. Die GB teilt mit, dass dieses Experiment so konstruiert ist, das alle GM gleichermaßen mitschuldig sind und somit nur vier Lösungen möglich: a) Der schwächsten Mitspielerin wird die ganze Schuld aufgeladen. b) Alle tragen die Verantwortung für ihr Fehlverhalten und stellen sich gemeinsam. c) Das Los entscheidet über Auslieferung oder Überleben. d) Niemand stellt sich. Es kommt zum Kampf.
  3. Die Spielerinnen schildern ihre Gefühle während des Spiels.
  4. Die Beobachterinnen berichten.
  5. Die Gruppe analysiert die eventuelle Entwicklung hin zum "Sündenbockmechanismus„ und überlegt mögliche Strategien gegen diese.
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