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Inhalt:

Bergmesse am Großen Pyhrgas

14. Juni 2014

Infobox

Kurzbeschreibung: Bergmesse am Großen Pyhrgas

 

14. Juni 2014

Vorzubereiten:

  • Liederblatt

  • Wegweisertafel

  • Altar, Kerzen

  • Kelche, Schalen, Hostien, Wein, Wasser, Kelchtücher, Tischtuch, Korporale

  • Gebet aus dem Gipfelbuch für alle TN

 

Lieder-probe:

Begrüßung:

Burgi?

  • Jene, die vor 50 Jahren das Gipfelkreuz errichtet haben, insbesondere Hrn. Engelbert Diettinger
  • Jugend von heute (kj oö + Jugendcursillo)
  • Vertreter/-innen der Sponsoren von damals
  • Alle, die der Einladung gefolgt sind

Hinführung zur Bergmesse

Franz Xaver, Hr. Diettinger

Interview Franz Xaver Wimmer mit Hrn. Engelbert Diettinger zur Errichtung des Gipfelkreuzes im August 1964 (Wie kam es dazu? Wer war Initiator? Wie war das damals bei der Errichtung?)

Liturg.
Eröffnung:

Körperübung: Kreuz-Übung

Wir stehen auf und stellen uns aufrecht vor Gott. Wir stehen mit beiden Füßen fest auf der Erde. Und: Wir stehen vor Gott. Kreuz, das bedeutet: sich ausstrecken zu Gott. Sich ausrichten auf den, der mir entgegenkommt. Sich ausrichten auf die Sonne, die immer unendlich fern bleibt. Jesus hat sich ganz und gar auf Gott hin ausgerichtet. Aber er hat noch mehr getan.

Wir öffnen unsere Arme. Wir öffnen unsere Arme und stehen kreuzförmig da. Unsere Hände strecken sich aus nach unseren Nachbarn. Wir nehmen wahr, dass wir nicht allein sind. Nicht allein hier bei diesem Gottesdienst. Nicht allein auf dieser Welt.

Wir schöpfen Kraft, nehmen den anderen wahr und richten uns nach oben aus. Im Kreuz begegnen einander die Ausrichtung auf Gott und die Verbindung mit meinem Nächsten.

Der Längsbalken, der sich unmittelbar auf Gott richtet, muss in der Tiefe ruhen: nur wer mit beiden Füssen auf der Erde steht, hat festen Stand, steht sicher. Das gilt für unser Leben insgesamt, das gilt auch für unseren Glauben. Ein abgehobener Glaube ist nicht tragfähig; ein Glaube, dem die klare Ausrichtung und die bleibende Verbindung mit Gott fehlt, auch nicht.

Wir wenden uns vom Längsbalken zum Querbalken – er wendet sich nach rechts und links. Es ist der Querbalken, der vom Längsbalken gehalten wird, nicht umgekehrt. Je klarer und innerlicher ein Mensch zu Gott steht, desto mehr hat er auch dem Mitmenschen zu sagen. Wer nicht bereit ist, seine Hände auszustrecken und für seinen Nächsten da zu sein, eignet sich bestenfalls als Statue. Wer hingegen fest verankert ist im Leben, wer auf Gott hin ausgerichtet ist, wer bereit ist, sich dem Bruder und der Schwester zuzuwenden, der hat begriffen, was Menschsein auch zu Christsein heißt.

Das Kreuz – nicht nur auf den Gipfeln der Berge – will uns daran erinnern!

 

Übung aus: „Bergmessen“ von Pf. Dr. Gerhard Hackl

 

Im Bewusstsein, dass es die feste Verankerung im Boden und die Ausrichtung nach oben, zu Gott hin braucht, dass wir aber auch mit vielen Menschen in Verbindung stehen und füreinander Verantwortung haben, wollen wir diesen Gottesdienst nun beginnen.

 

Im Namen des Vaters…

Eröffnungs-lied:

„Voll Vertrauen“ (LQ 283)

Hinführung:

Barbara Hinterberger

Bezug zum Aufstieg:

Was hat uns dabei geholfen, das Ziel zu erreichen?

è Wegweiser (Wegweiser mit „Gr. Pyhrgas“ wird gezeigt): Wie muss so ein Wegweiser sein, damit er seinen Zweck gut erfüllen kann?

  • fest verankert
  • klar und verständlich
  • steht auf der Seite des Weges
  • muss am richtigen Platz stehen: Man braucht ihn, wenn man mal nicht mehr weiter weiß oder sich unsicher ist, ob man am richtigen Weg ist.
  • Zeigt, wo ich gerade stehe und wie weit es noch bis zum Ziel ist.
  • Er muss gut lesbar und wahrnehmbar sein
  • Er gibt den sicheren Weg an (auch andere Wege können zum Ziel führen; sind vielleicht kürzer, aber u. U. gefährlicher und anstrengender)
  • Vertrauenserweckend (Wegweiser wurde aufgestellt und man vertraut darauf, dass er den Weg zum Ziel weist.)

Auch in unserem Leben gibt es Wegweiser: Ereignisse, Menschen, Glaube, …, die uns auf dem Weg leiten.

Was sind meine Lebenswegweiser, auf die ich vertraue?

Stille

ev. mit instrumentaler Unterstützung

Gloria:

„Sei gelobt“ (LQ 256)

Tagesgebet:

Gott, unser Schöpfer,

wir danken dir für das Geschenk deiner Schöpfung. Wir danken dir für die schöne Landschaft und für die Gemeinschaft, die wir erleben dürfen.

Wir sind auf der Suche nach dem richtigen Weg in unserem Leben.

Lass uns offen sein für dein Wort,

ermutige uns, den Weg Jesu zu gehen und

stärke unser Vertrauen in dich.

Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

Hallelujaruf:

„Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt“

Evan-gelium:

Jugend-cursillo

Mt 17,1-8

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.

Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.

Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.

Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.

Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.

Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!

Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.

Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Predigt:

Michael

  • Bezug zum Wegweiser:
    Im Evangelium werden wir auf Jesus verwiesen. Auf ihn sollen wir hören. An ihm sollen wir uns orientieren. Er ist unser Weg.
  • Wir gehen nicht allein; Er ist da!
  • Wir müssen/dürfen selber unseren Weg gehen.
  • Das Angebot des Glaubens ist, dass wenn wir auf ihn hören, wir zu einem erfüllten Leben geführt werden.
    Aber was erfüllt mich wirklich, angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten in dieser Welt?
    Vertrauen in Jesus zeigt den Weg
  • Orientierung finden wir in den Worten Jesu (Diettinger: „Bester Bergführer ist die Bibel“: z.B. Bergpredigt: dieser Weg ist herausfordernd, wie auch der Weg manchmal anstrengend sein kann.
    Weg kann unbequem sein => Glaube heute oft nicht einfach. Wird oft als schräg angesehen, gläubig zu sein.

Lied:

„All die Fülle ist in Dir o Herr“

Fürbitten:

Gott, unser Vater, dein Sohn hat uns versprochen: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Wir tragen voll Vertrauen unsere Bitten zu dir:

  • Für die am Berg Verunglückten
  • Für die ehemaligen Jugendlichen
  • Um Mut sich auf den Glauben einzulassen und den Weg Jesu zu gehen
  • Aufmerksamkeit für die Wegweiser unseres Lebens und hinhören, was Gott uns sagen will.
  • Einladung zu weiteren freien Bitten

Herr, all unsere Bitten legen wir dir vor, weil wir glauben, dass du mit uns gehst auf unseren Wegen. Stärke in uns dieses Vertrauen und führe uns zu dem Ziel, das du selbst bist. Darum bitten wir durch Christus unsern Herrn.

Gaben-bereitung:

„Geh mit uns“ (LQ 90)

Gaben-gebet:

Herr, unser Gott,

wir haben Brot und Wein bereitet.

Diese einfachen Gaben sind Ausdruck unseres Lebens.

In ihnen schenkst Du uns die Gegenwart deines Sohnes.

Wirke du in uns und erfülle uns mit deinem heiligen Geist.

Darum bitten wir durch Christus unsern Herrn.

 

Präfation:

Ja, Herr, wir danken dir, denn du gibst uns allen Grund dazu.

Wir danken dir für deine Schöpfung, an der wir uns freuen dürfen. In ihr erkennen wir deine gewaltige Größe.

Wir danken dir für die Blumen, die Steine, die Felsen, wir danken dir für die herrliche Aussicht auf den Bergen.

Wir danken dir für alle Menschen, denen wir hier begegnen.
Ganz besonders danken wir dir für Jesus Christus, den du uns gesandt hast.

Er hat auf den Bergen gebetet und gepredigt, die Versuchung durchgestanden und ist auf einem Berg verklärt worden.

Am Ende seines Lebens hat man ihn auf Golgotha gekreuzigt. So hat er sein Werk vollendet, um bis zum letzten für uns da zu sein.
Darum preisen wir dich, Herr, unser Gott. Wir alle rühmen dich und singen zu deiner Ehre:

Sanctus:

„Heilig ist der Herr Zebaoth“ (LQ 117)

Hochgebet:

Schweizer HG „Jesus, unser Weg“

Vater unser

gebetet; Hände reichen

Friedensgruß:

Agnus Dei:

gebetet

Mahlspruch:

Aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.

Mt 17,5

Kom-munion:

in beiden Gestalten

Instrumentalmusik;

Gebet aus dem Gipfelbuch:

Gebetstexte verteilen; gemeinsam beten:

 

Gott,

du hast Himmel und Erde erschaffen,

die Gipfel und Wände,

die Grate und Zinnen deiner Berge

recken sich himmelwärts

wie ein zu Fels erstarrtes Dankgebet.

 

Fröhlich springen die Bäche hinab ins Tal

durch rauschenden Bergwald,

vorbei an unzähligen Blumen,

hinab in die laute, friedlose Welt.

 

Über allem aber strahlt deine Sonne.

Sie lässt Firne aufleuchten

und zaubert blaue Schatten in den Fels.

 

Ich aber kann nur ehrfürchtig schweigen

und ahnen deine Herrlichkeit.

 

Gott,

lass mich froh wie deine Bergbäche

unterwegs sein im Leben.

Lass mich hart sein wie deine Felsen,

wenn mich die Leidenschaft überwinden will

und wenn es gilt, für dich zu streiten.

Lass über meinem Kämpfen und Ringen

deine unendliche Liebe strahlen,

lass mein Herz und meine Seele aufflammen

in tiefer Liebe zu dir

und lass mein ganzes Leben

ein einziges Dankgebet und Loblied sein

für dich, den allmächtigen Schöpfer.

Amen.

 

Verlautbarungen:

Hr. Diettinger lädt die BergmessenTN ein, sich im Anschluss an den Gottesdienst in das Gipfelbuch einzutragen und gibt Hinweis auf Notwendigkeit der Renovierung des Bergkreuzes.

Segen und Sendung:

Barbara und Michael

Gott segne deinen Weg

Gott segne deinen Weg
die sicheren und die tastenden Schritte
die einsamen und die begleiteten
die großen und die kleinen

 

Gott segne dich auf deinem Weg
mit Atem über die nächste Biegung hinaus
mit unermüdlicher Hoffnung
die vom Ziel singt, das sie nicht sieht
mit dem Mut, stehenzubleiben
und der Kraft, weiterzugehen

 

Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg
wie ein bergendes Zelt
Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg
wie das Brot und der Wein
Gottes Sehen leuchte dir auf deinem Weg
wie das Feuer in der Nacht

 

Geh im Segen
und gesegnet bist du Segen
wirst du Segen
bist ein Segen
wohin dich der Weg auch führt.

Katja Süß

Auszug:

„Möge die Straße“

 

Evangelium

 

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

 

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.

 

Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.

 

Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.

Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

 

Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.

 

Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.

 

Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!

Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.

 

Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

 

Gott,

du hast Himmel und Erde erschaffen,

die Gipfel und Wände,

die Grate und Zinnen deiner Berge

recken sich himmelwärts

wie ein zu Fels erstarrtes Dankgebet.

Fröhlich springen die Bäche hinab ins Tal

durch rauschenden Bergwald,

vorbei an unzähligen Blumen,

hinab in die laute, friedlose Welt.

Über allem aber strahlt deine Sonne.

Sie lässt Firne aufleuchten

und zaubert blaue Schatten in den Fels.

Ich aber kann nur ehrfürchtig schweigen

und ahnen deine Herrlichkeit.

 

Gott,

lass mich froh wie deine Bergbäche

unterwegs sein im Leben.

Lass mich hart sein wie deine Felsen,

wenn mich die Leidenschaft überwinden will

und wenn es gilt, für dich zu streiten.

Lass über meinem Kämpfen und Ringen

deine unendliche Liebe strahlen,

lass mein Herz und meine Seele aufflammen

in tiefer Liebe zu dir

und lass mein ganzes Leben

ein einziges Dankgebet und Loblied sein

für dich, den allmächtigen Schöpfer.

Amen.

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