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Inhalt:

Gottesdienst ''Tage der Stille 2017''

Infobox

Kurzbeschreibung:

Thema: Dinge erwarten können und

bereit sein für den richtigen Moment

Material:

Altar, 2 Kelche, 2 Kelchtücher, Wein,

Wasser, Hostienschale mit  Brot,

Liederquellen und Liederzettel

eingereicht von/am:  31.12.2017

 

vorzubereiten im Meditationsraum:

Altar, Evangeliar, 2 Kelche, 2 Kelchtücher, Wein, Wasser, Hostienschale mit Brot; Liederquellen und Liederzettel;

 

 

1. Station: Kapelle

 

Liederprobe:  
Eingangslied: Ein Fest der Freude“ (LQ 43)
Liturgische Eröffnung:  
Hinführung zum Thema:

3 Typen, die Rucksack packen für eine Wanderung kommen zusammen:

  • Gestresste Person (V) hat vollbepackten sehr schweren Rucksack; 
  • Person (OG), der alles Wurst ist, hat Rucksack, wo eigentlich nichts drinnen ist.
  • Weise, alte Person (W) hat genau richtig gepackten Rucksack; Gelassenheit braucht 3 Dinge: Vertrauen, Offenheit, Mut;

 

1. Szene: V und OG kommen zusammen:

V: He, wo isn dei Gepäck. Nimmst du nix mit auf unsere Reise?

OG: Wos brauch ma den leicht großartig?

V nimmt Einpackliste heraus und listet auf, was er/sie alles eingepackt hat.

A zweite Hosn, 3 Leiberl, Unterhosn, Sockn, Waschzeug, Schlafsack, Unterlagsmatte, Stirnlampn, Seil, Regenschutz, Pass, Taschentücher, Verbandszeug, Brot, Wurst, Trinkflasche, Kopfbedeckung, Jacke, Taschenmesser, Kompass,…

OG: Wofür brauchst denn des alles?

V: Ma woas jo nie wos daherkumt. Es kunt regnen, es kunt sche sei, ma kaun si verletzn… wie stellst du dir des denn vor so ganz ohne irgendwas mit?

OG: Geh bitte, chill dei Basis. Wird scho werdn.

 

V und OG setzen sich in der Mitte Rücken an Rücken auf den Boden

Bußakt:

Lektor 1: Überbesorgt sein, alle Fäden selber in den Händen haben wollen, für alle Eventualitäten gerüstet sein, sich Absichern.

Lektor 2: Manches loslassen können, sich überraschen lassen und im Vertrauen auf Dich, Gott , den Lebensweg gehen.

 

Lektor 1: Sorglosigkeit, nichts plan en, unvorbereitet unterwegs sein.

Lektor 2: Sich einbringen, andere nicht ausnützen und im Vertrauen auf Dich, Gott, meine Talente, Begabungen und Erfahrungen einbringen.

Kyrie: „Meine engen Grenzen“ (LQ 144)
Tagesgebet:

Guter Gott,

du schenkst uns Zeit. Wenn wir sie recht nutzen, kann sie wie ein Vorgeschmack auf deine Ewigkeit sein. Wir wollen das neue Jahr, das wir heute beginnen, aus deiner Hand annehmen, es genießen und gestalten.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Hinführung zur Lesung:

2. Szene: W kommt dazu:

W: He wos is den mit euch? Hobts ihr gstrittn?

V: Ma guad, dass du kumst, du bist jetzt schon so oft auf Pilgerreise gwesn, kunst eam du bitte sogn, dass ma do pipifein vorbereitet sein muss und für alles gerüstet sein muss

W: Man kann nicht alles planen!

OG: Ha, schau i hob das gsogt, es kumt scho so wies kumt, es hod eh koan Sinn won ma vorher schon überlegt, wos ois passieren kunt.

W: Geh nicht unvorbereitet deinen Weg!

V+OG: Was heißt das jetzt? Wer hat jetzt Recht?

W: No geht’s ned drum wer Recht hat, sondern um Gelassenheit und trotzdem bereit sein.

Lesung:

Koh 3,1 -12

 

Lesung aus dem Buch Kohelet.

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,

eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,

eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen,

eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,

eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,

eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;

eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln,

eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,

eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,

eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,

eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen,

eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,

eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen,

eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.

Wenn jemand etwas tut - welchen Vorteil hat er davon, dass er sich anstrengt? Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht. Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte.

Antwortgesang: „Worauf es ankommt, wenn er kommt“ (Zettel)
Evangelium:

Mt 25,1 -13

 

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die Törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die Klugen aber nahmen mit ihren Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber erscholl der Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus! Die Klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es nicht für uns und für euch; geht lieber zu den Händlern und kauft es euch! Während sie noch unterwegs waren, um es zu kaufen, kam der Bräutigam. Die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen und sprach: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

PKW

 

 

 
Fürbitten:

„O Lord hear my pray'r“ (LQ 162)

  • auf Zettel schreiben lassen
  • KGB formulieren ein paar allgemeine Bitten
  • TN legen ihre Bitten in die Klangschale;
Gabenbereitung: „Manchmal feiern wir mitten im Tag“ (LQ 142)
Gabengebet:

Herr, unser Gott,

wir bringen Brot und Wein

und mit diesen Gaben auch unser Leben. –

All das Schöne, das Gelungene, das Freudige des vergangenen Jahres,

aber auch unsere Sorgen, Sehnsüchte und Hoffnungen.

Wandle diese Gaben und verwandle auch uns.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Präfation: siehe Anhang
Sanktus: „Heilig, Herr aller Mächte“ (LQ 79)
Hochgebet siehe Anhang; zwischen den Interzessionen „Confitemini Dominum“
Vater Unser: gebetet
Friedensgruß Hewenu schalom“ (LQ 91)

Hinführung zur Kommunion:

 

 

 
Kommunion in beiderlei Gestalt
Danklied: „Von guten Mächten“ (LQ 197)
Schlussgebet:

Guter Gott,

wir danken dir für diese Feier

und für die Tage der Stille.

Du hast uns diese Lebenszeit gegeben

und wir haben sie genützt,

um zur Ruhe zu kommen, um uns zu besinnen,

um Altes abzuschließen und uns bereit zu machen für neue Herausforderungen und Schritte.

Sei bei uns auf unserem weiteren Weg

und hilf uns, da wo wir sind, ganz da zu sein.

Darum bitten wir durch Jesus Christus,

unseren Herrn.

Hinführung zum Gang in den Hinterhof:

3. Szene:

V: Najo ok, vielleicht geb ich doch was aus dem Rucksack raus. Won i des ois den gonzn Weg trogn muas, daun kum i wahrscheinliche nie ans Ziel.

OG: Vielleicht soit i doch wos einpackn. Aber nur wos?

W: Meiner Erfahrung nach genügt Mut, Vertrauen und Offenheit.

Damit können wir auch gut in ein Neues Jahr gehen.

Gang in den Hinterhof:  

 

 

2. Station: Hinterhof

 

Lied: „Dieses Jahr Herr, leg ich zurück in deine Hände“ (LQ 35)

Segensgebet + Segen:

 

 

die KGB abwechselnd:

  1. Der Herr segne dich
    mit der Zusage, unendlich kostbar zu sein.
  2. Der Herr segne dich
    mit der Erfahrung, gebraucht zu werden.
  3. Der Herr segne dich
    mit der Sehnsucht, dich zu verschenken.
  1. Der Herr segne dich
    mit der Unruhe, weiter zu suchen.
  2. Der Herr segne dich
    mit der Sicherheit, verweilen zu dürfen.
  3. Der Herr segne dich
    mit der Hoffnung, Freiheit zu finden.
  1. Der Herr segne dich
    mit dem Mut, Grenzen zu überschreiten.
  2. Der Herr segne dich
    mit dem Vertrauen, Ja sagen zu können.
  3. Der Herr segne dich
    mit dem Geschenk, lieben zu dürfen.
  1. Der Herr segne dich
    mit dem Bewusstsein, geliebt zu werden.
  2. Der Herr segne dich
  3. Dein Leben in seiner Hand
  1. Du bist getragen 

Katharina Kern

 

Michael:

Dazu segne uns Gott,

der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen

Gang auf die Gastterrasse: Die TN gehen einzeln zum Lagerfeuerplatz und dabei wieder ins Sprechen.

 

 

Hochgebet ''Vertrauen''

(adaptiert für das Thema des Gottesdienstes)

 

Vorsteher: Der Herr sei mit euch!

Alle: Und mit deinem Geiste!

Vorsteher: Erhebet die Herzen!

Alle: Wir haben sie beim Herrn.

Vorsteher: Lasset uns danken, dem Herrn unserem Gott.

Alle: Das ist würdig und recht.

 

Vorsteher:

Ja, es ist gut, Dir, Gott, zu danken,

denn Du schenkst uns Deine Nähe.

 

Sprecher 1:

Wir danken dir, Gott,

denn auf vielfältige Weise erfahren wir, dass du da bist. -

Du bist da in der Stille, die wir in diesen Tagen suchen.

Du bist da in deiner Schöpfung, die uns umgibt.

Du bist da in den Menschen, die mit uns leben.

Du bist da in jedem Wort, das uns gut tut.

Du bist da in jedem Zeichen der Liebe, das uns geschenkt wird.

Du bist da.

 

Sprecher 2:

Wir danken dir, Gott,

denn du schenkst uns Hoffnung und Zuversicht,

in Jesus Christus, deinem Sohn.

Er hat uns dein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens verkündet.

Er schenkt uns Worte, die aufbauen und Mut machen.

Er hat sich Dir ganz anvertraut und du hast ihm im Tod neues Leben geschenkt.

 

Vorsteher:

Gott, darum danken wir dir

und verbinden wir uns mit allen

heiligen Männern und Frauen im Himmel

und mit allen Geschöpfen auf der Erde,

um Dich zu loben und zu preisen:

 

HEILIGLIED

 

Vorsteher:

Ja, Du bist heilig, allmächtiger Gott,

von Dir kommt alles Heil.

So heiligst Du die Menschen

mit dem Feuer deiner Liebe.

Du willst, dass die Liebe in unseren Herzen brennt.

 

Darum schenkst Du deinen heiligen Geist,

in dem Du das Angesicht der Erde erneuerst.

Voll Vertrauen bitten wir Dich:

 

Sende Deinen Geist und heilige dieses Brot + und diesen Wein,

damit diese Gaben Leib und Blut

unseres Herrn Jesus Christus werden.

Denn in der Nacht, da er verraten wurde,

nahm er das Brot und sagte Dank,

brach es, reichte es seinen Jüngern

und sprach:

 

NEHMT UND ESST ALLE DAVON:

DAS IST MEIN LEIB,

DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

 

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch,

dankte wiederum,

reichte ihn seinen Jüngern und sprach:

 

NEHMT UND TRINKT ALLE DARAUS:

DAS IST DER KELCH

DES NEUEN UND EWIGEN

BUNDES, MEIN BLUT, DAS FÜR

EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN

WIRD ZUR VERGEBUNG DER

SÜNDEN. TUT DIES ZU MEINEM

GEDÄCHTNIS.

 

Alle: „Confitemini domino“ (LQ 20)

 

Vorsteher:

Gott, unser Vater, wir denken mit Freude an Deinen Sohn,

denn seine Worte und Taten geben uns Vertrauen, Hoffnung und Kraft.

Durch seinen Tod am Kreuz hat er uns erlöst,

in seiner Auferstehung ist er auch heute die Quelle des Lebens.

 

Alle: „Confitemini domino“ (LQ 20)

 

Vorsteher:

Wir bitten Dich, Gott:

Erfülle uns mit Deinem heiligen Geist,

mit dem Geist der Liebe,

mit dem Geist des Vertrauens zueinander

und zu Dir.

Heilige unser Zusammensein mit Deiner Gegenwart.

Entzünde das Feuer Deiner Liebe in unserer Mitte.

Gib uns Worte und Taten, die aufbauen

und auf die man sich verlassen kann.

Gib uns ein neues Herz.

 

Alle: „Confitemini domino“ (LQ 20)

 

 

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