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Inhalt:

Methode ''Planspiel Faire Betriebsgründung''

Infobox

Keywords:

Solidarität, Ökonomie, Fairness, Nachhaltigkeit

TN-Zahl: 6 - 24
Dauer: mind. 90 - 120 Min., bzw. 2 - 3 Tagesworkshops
Materialien:

Flipchart, Stifte, Kopien des Arbeitsblattes für jede

Person und Zetterl mit den Rollen im Planspiel

Ort: drinnen
ErstellerIn: Faire KJ
eingereicht von/am: Faire KJ / 07.04.2014

 

Kategorie  Inhalte/Stichworte  Sozialform  Material
Planspiel  Die TN gründen einen Betrieb und entwerfen ein Produkt. Das Ganze geschieht nach den Kriterien der Nachhaltigkeit.  Gruppe  Flipchart, Stifte, Kopien des Arbeitsblattes für jede Person und Zetterl mit den Rollen im Planspiel

 

 

Ziel: Die TeilnehmerInnen setzen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Fairness auseinander, indem sie eine solidarische Initiative gründen und ein nachhaltiges und faires Produkt entwickeln. Dabei lernen sie über solidarische Formen der Zusammenarbeit und des Wirtschaftens, als auch über Möglichkeiten faire Produkte. Dadurch, dass sie selbst in die Rolle schlüpfen, müssen sie selbstständig Entscheidungen treffen, können aktiv werden und über ihre eigenen Erfahrungen reflektieren.

 

 

Thema: Solidarisches Ökonomie und alternative Formen des Wirtschaftens als Beispiel für Fairness und Nachhaltigkeit.

 

 

Kurzbeschreibung:

Die TN sind gerade mit ihrem Studium fertig und möchten gemeinsam ein Projekt gestalten, bei dem sie ihr Interesse für Nachhaltigkeit und Fairness praktisch umsetzen können. Sie haben einen Auftrag von der Katholischen Jugend Österreich bekommen, dass sie ein nachhaltiges und faires Produkt für das Projekt der Fairen KJ entwickeln und herstellen sollen.

 

Bei dem Planspiel werden die zentralen Aspekte der Solidarischen Ökonomie thematisiert und die TN erleben selbst im Spiel, was ihnen persönlich wichtig ist. Sie entwickeln eine „eigene“ Alternative zum bestehenden Wirtschaftssystem. 

 

 

Zeitbedarf:

Langversion: 2-3 Tagesworkshop

20 Minuten für die Einführung

60-90 Minuten für Aufgabe 1 – Regeln der Zusammenarbeit und Rollenverteilung

2-3 Stunden für Aufgabe 2 – Produktentwicklung und Ressourcenbeschaffung

3-4 Stunden für Aufgabe 3 – Produktherstellung

2-3 Stunden für Aufgabe 4 – Dokumentation und Markteinführung

Zwischen den einzelnen Schritten jeweils 30 Minuten für Reflexions- und Auswertungsrunden. 
 


Materialbedarf:

Je nachdem welche Produkte entwickelt werden sollen, müssen Materialien bzw. technische Geräte dafür zur Verfügung stehen

 

 

1. Übung Planspiel Solidarökonomie
2. Ziel  Die TN sollen sich intensiver mit dem Thema solidarisches Wirtschaften auseinandersetzen und durch das Planspiel dessen Potentiale und auch Schwierigkeiten selbst erleben und reflektieren. 
3. Thema  Alternativen zum bestehenden Wirtschaftssystem und alternative Ansätze zur "Entwicklungszusammenarbeit". 
4. Kurzbeschreibung

Die TN befinden sich auf der Gründungsversammlung des solidarökonomischen Betriebes "Fairanstaltung". Sie sollen nun in der Gruppe gemeinsam die Grundlage für das Statut des Betriebes erarbeiten. Anschließend wird das Ergebnis diskutiert und ggf. mit dem der anderen Gruppen verglichen. 

Bei dem Planspiel werden die zentralen Aspekte der Solidarischen Ökonomie thematisiert und die TN erleben selbst im Spiel, was ihnen persönlich wichtig ist. 

Sie entwickeln eine "eigene" Alternative zum bestehenden Wirtschaftssystem. 

5. Zeitbedarf 

Minimum: 90 Min. 

  • 10 Min. für die Einführung 
  • 45 - 60 Min. für das Spiel 
  • 30 - 45 Min. für die Auswertung 

Umso mehr Zeit, desto besser! 2 Stunden Zeit sind deutlich besser!

6. Vorbereitungszeit 

& Materialbedarf 

Vorbereitung: 

Räume vorbereiten, so dass jede Gruppe eine stille Ecke hat. Dazu Flipchart+Stifte zum Statut aufschreiben. 

Kopieren des Arbeitsblattes. 

 

Material: 

Flipchart, Stifte, Kopien des Arbeitsblattes für jede Person und Zetterl mit den Rollen im Planspiel

7. Gruppengröße, 

Raumvoraussetzungen 

& Setting 

Für die Betriebsgründung sind 6-8 Leute ideal. Wenn es deutlich mehr sind, dann man gut 2-3 Betriebsgründungen parallel stattfinden lassen. Achtung: Das benötigt dann mehr Zeit für die Auswertung! Für jede Gruppe sollte möglichst ein eigener Raum zur Verfügung stehen. 

Generell für Planspiele gilt: umso realistischer das Setting, desto besser können die TN sich in ihre Rolle finden.

8. Ablauf/ Vorgehen 

1.) Das Planspiel wird kurz erklärt und Rückfragen beantwortet: → 10 Min.

„Ihr seid die Gründungsmitglieder eines kleinen solidarwirtschaftlichen Unternehmens mit 6 Mitarbeiter_innen in Oberösterreich. Der geplante Betrieb „Fairanstaltung – Konferenzmanagement mit dem Gewissen Etwas“ ist dem Dienstleistungssektor zuzuordnen.  

Ihr organisiert für Firmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen Konferenzen und Bildungsveranstaltungen, die kreativ und nachhaltig gestaltet werden. Ihr kümmert euch angefangen von Marketing, Hotel, Veranstaltungsort, Verpflegung über die technische Ausstattung, Dokumentation bis hin zu dem sozialen Rahmenprogramm. Ihr möchtet euch im Gebiet Oberösterreich und Salzbug etablieren und mit euren nachhaltigen Veranstaltungen eine innovative Lösung für Konferenzmanagement und Regionalentwicklung in diesen Gebieten bieten.

Ihr befindet euch heute auf der Gründungsversammlung und sollt als Gründungsmitglieder  des Betriebs (jedes Mitglied besitzt den gleichen Anteil am Unternehmen) nun gemeinsam ein Statut erarbeiten, welches als Leitbild für eure Zusammenarbeit dienen soll.  Damit soll der Grundstein für euren solidarökonomischen Betrieb gelegt werden. Auf der Tagungsordnung stehen folgenden Punkte, die in den kommenden 40 Minuten diskutiert werden sollen. Die Ergebnisse werden wie üblich in einem Protokoll festgehalten.“

• Wie sollen betriebsrelevante Entscheidungen getroffen werden?  

• Wie soll die Entlohnung in dem Betrieb gestaltet sein? • Wie soll mit unterschiedlichen Qualifikationen umgegangen werden? Wie wird die Arbeitsteilung organisiert?

• Vorausgesetzt, es werden Gewinne erzielt: Wie soll mit solchen Überschüssen umgegangen werden?

• Welche Ansprüche werden bei der Auswahl der KundInnen und an die verwendeten Materialien und Zulieferbetriebe gestellt?

• Wie ist das Konzept der Nachhaltigkeit in dem Unternehmen verankert?

Jede Person zieht ein Rollenkärtchen, auf dem die Rolle steht, die er bei der Gründungsversammlung einnimmt. Rollen zu verteilen kann bei sehr hitzigen Diskussionen hilfreich sein, da diese dann losgelöst von der eigenen Person, den Fähigkeiten und Meinung stattfinden kann. Jeder kann die eigene Perspektive soweit wie gewünscht in die Rolle legen. 
 
Die Ergebnisse werden wie üblich in einem Protokoll festgehalten. 
 
2.) Die Gruppen ziehen sich in ihre Räume zurück und spielen die Betriebsgründung   → 45 - 60 Min.

• Es ist interessant bei der Gruppe dabei zu sein und hier und da mal in die Debatten hineinzulauschen. Beispielsweise kann man darauf achten, wie die Gesprächskultur läuft, ob sich an die eigenen Regeln bezüglich der Entscheidungsfindung gehalten wird etc.

• Bei Rückfragen zur Verfügung stehen, ansonsten aber aus dem Spiel raus halten. 
 
3.) Auswertung des Spiels   → 30 - 45 Min.

• Siehe Leitfragen im Anhang

Bevor man mit der Diskussion beginnt, ist eine kurze Übung des „De-Roling“ notwendig, damit die Personen aus ihrer Rolle kommen können und in der Auswertung nicht mehr als diese Person diskutieren. Gute Übungen dafür sind kurze Bewegungsübungen, wie in verschiedenen Gangarten durch den Raum gehen/Gruppenmassage/Körper waschen, etc.

9. Bes. Hinweise, 

Erfahrungen

  • Das Planspiel sollte nach Möglichkeit von einer Person durchgeführt werden, die das Spiel schon kennt und sich auch mit dem Thema Solidarische Ökonomie auskennt, um die Auswertung zu machen und bei Rückfragen vorbereitet zu sein.
  • Ein Input zum Thema gehört unbedingt zum Planspiel dazu. Das kann entweder vorher im Plenum passieren (z.B. wenn es anschließend verschiedene Workshops zum Thema SÖ gibt). Besser aber noch ist es, den Input erst daran anzuschließen. SO erarbeiten die TN zunächst selbst, was für sie Solidarische Ökonomie bedeutet, im Anschluss kann das gut aufgegriffen werden und mit dem Input vertieft. 

 

 

Kopiervorlage

Planspiel Handout

 

 

30.03.2017
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