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Inhalt:

Methode ''Die rätselhafte Krankheit'' Planspiel

Infobox

Keywords: Methode Planspiel Lösung Lösungsorientiert Problemlösung Gruppenprozess Gruppendynamik Gruppensituation Rollen Kooperation Zusammenarbeit Kommunikation
TN-Zahl: 14 - 27 MitspielerInnen; Es gibt 27 Rollenkärtchen, doch bei weniger SpielerInnen können auch einige zwei Informationskärtchen erhalten. Man sollte dabei aber ein wenig darauf achten, dass zusammengehörige Informationen nicht bei einer Person zusammenfallen. Da kann es hilfreich sein, jeweils eine richtige und eine falsche Spur zu kombinieren. Bei größeren Gruppen können ev. einige Personen Beobachtungsaufgaben übernehmen, wobei es sinnvoll ist, sich vorher zu überlegen, wer welchen Aspekt des Lösungsprozesses beobachtet
Dauer: Der Problemlösungsprozess selbst ist mit 30 Minuten limitiert. Man sollte aber noch etwa 10 Minuten für die Einführung und mindestens 20 Minuten für die Auswertung einrechnen
Materialien: Rollenkärtchen
Ort: Gruppenraum
ErstellerIn: Andrea Schedlberger
eingereicht von/am:  kj oö / Herbst 2008

 

Kategorie Inhalte/Stichworte Sozialform
Planspiel

Aufgabe: Die Gruppe muss die Ursache für die Epidemie aus den Teilinformationen, die jedeR einzelne MitspielerIn erhält gemeinsam herausfinden und sich auf eine Lösung einigen.

 

Ziel: Es soll gemeinsam ein Problem gelöst werden. Danach kann man den Gruppenprozess (Rolle-, Gesprchächsverhalten, Entscheidungsfindung,) analysieren.

 

Zur Spielvorbereitung:

Die Gruppenmitglieder bilden einen Sitzkreis. Die/der SpielleiterIn teilt nun an jedeN MitspielerIn mindestens eine Schlüsselinfo (Rolleninformation) aus. Dabei soll die Spielleitung gleich darauf hinweisen, dass diese Informationen zwar vorgelesen oder besprochen, jedoch nicht hergezeigt oder weitergegeben werden dürfen. Der Informationsgehalt der einzelnen Kärtchen kann, muss aber nicht zur Lösung des Problems beitragen. Die Aufgabe der Gruppe besteht nun darin, die Informationen auf ihre Nützlichkeit hin zu untersuchen und zusammen zu der richtigen Antwort zu kommen. 

 

Zum Spielablauf:

Zu Beginn des Spieles liest die Spielleitung folgende Ausgangssituation vor:

"Auf der Insel Drambui ist eine Epidemie ausgebrochen. Über 300 Menschen sind von einer seltsamen Krankheit befallen. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) bittet euch alle, zusammenzuarbeiten, um die Ursache/n der Epidemie herauszufinden. Auf der Karte, die jede von euch erhalten hat, steht, wer ihr seid und welche Information ihr besitzt. Arbeitet zusammen als Gruppe, um herauszubekommen, was die Krankheit der 300 Leute verursacht hat."

 

Nachdem diese Informationen vorgelesen wurden, überlässt die Spielleitung die Lösung des Problems der Gruppe. Sie wartet, dass die Gruppe eine Lösung präsentiert und bricht nach 30 Minuten ab (fordert die Gruppe auf, eine Lösung zu präsentieren), wenn die Gruppe bis dahin noch nicht selbst die Lösung bekannt geben will/kann. Während der Problemlösungsphase greift die Spielleitung nicht ein. Sie beschränkt sich darauf, die Zeit zu messen und das Verhalten zu beobachten und ev. ein paar Notizen für das Auswertungsgespräch zu machen.

 

Lösung:

Die Epidemie wurde durch eine Quecksilbervergiftung hervorgerufen.

Mit Quecksilber vergifteter Weizensamen aus Schweden wurde an die Schweine verfüttert und gelangte so in den menschlichen Organismus!

 

Auswertungsgespräch:

Im Auswertungsgespräch soll der Gruppenprozess bei diesem Spiel analysiert werden.

mögliche Fragen:

  • Wie seid ihr an die Arbeit herangegangen?
  • Wodurch habt ihr verhindert, dass alle zur selben Zeit redeten?
  • War (wäre) offizielle Gruppenleitung notwendig (gewesen)?
  • Wie wurde die Arbeit organisiert?
  • (Wodurch) wurde Zeit verloren?
  • Welche speziellen Probleme sind aufgetaucht?
  • Wer war an der Problemlösung beteiligt?
  • Worin zeigt sich diese Beteiligung?
  • Wer hat welche (Gruppen-)Rollen eingenommen? (Dazu wäre vielleicht ein kurzer Input zu Gruppenrollen interessant.)
  • Vergleich des Rätselspieles mit "normalen" Gruppensituationen, mögliche Erkenntnis: Verantwortlichkeit dafür wecken, möglichst viel zum Arbeitsergebnis beizusteuern, andere zur Mitarbeit ermutigen. 
Gruppe

 

 

Kopiervorlage

Rollenkärtchen

 

 

14.11.2013
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