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Inhalt:

Methode ''Video drehen''

Infobox

Keywords:

Methode Kreatives Video drehen Theater

Dauer: je nach Projekt 5 Stunden bis zu mehrere Tage
Materialien:

Buch (Drehbuch), Kamera,

evt. Tonaufnahmegeräte, Wiedergabegerät

Ort: Indoor und Outdoor
ErstellerIn: Willi
eingereicht von/am: 

Willi / Herbst 2009

 

Kategorie Inhalte/Stichworte Sozialform Material

Kreatives

Die Teilnehmer stellen selbst einen Video-Film her. Einsatzbreite: von der Aufzeichnung kurzer Minutensequenzen bis hin zur systematisch durchdachten Produktion geschlossener Filme.

 

Einsatzmöglichkeiten:

  • um sich ein Thema selbst zu erarbeiten: aktiv, realitätsnah, erlebnisreich, ganzheitlich, kreativ,
  • um zu lernen, bewusst und kompetent mit Medien umzugehen,
  •  um Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamarbeit, Durchhaltevermögen zu erwerben,
  • zur Erarbeitung, Vertiefung und Wiederholung von Lerninhalten,
  • um Teilnehmern ein neues Ausdrucksmittel zu erschließen.

 

So wird’s gemacht:

 

Vorbereitung

  • Du mußt vorab eindeutige Vorgaben machen (1) zum zeitlichen Rahmen, (2) zum darzustellenden Inhalt, (3) zur arbeitsmethodischen Vorgehensweise, (4) zu den filmischen Gestaltungsmitteln, (5) zum Einsatz der Videotechnik, (6) zur Zielgruppe.
  • Anschließend erarbeiten die Teilnehmer ein Konzept mit Arbeitstitel, Thema, Inhalt, der Grobstruktur des Ablaufs und den Zielen.
  • Auf der Grundlage des Konzeptes beginnt die Recherche. Entsprechende Literatur oder weitere Medien liefern wichtige theoretische Hintergrundinformationen. Außerdem ist es sinnvoll zu entscheiden, ob fachliche Unterstützung benötigt wird, ob und wie viel Geld beansprucht werden kann und welchen Zweck der Videofilm erfüllen soll (z. B. Einsatz für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene usw.).
  • Als nächstes wird ein detailliertes Konzept (Treatment) verfaßt. Es enthält Angaben über die zu verwendende Technik, das erforderliche Personal, die Produktionsdauer und -kosten. Der letzte Schritt der Vorbereitung ist das Schreiben eines Drehbuchs oder, bei kleinen Produktionen, eines Story-Boards. Bei einem Drehbuch werden alle Text- und Spielpassagen, Kameraeinstellungen und Dialoge detailliert geplant und aufgeschrieben. Die einzelnen Szenen werden durchnumeriert und daneben eine zusätzliche Spalte für Regieanweisungen angelegt. Das Story-Board beinhaltet demgegenüber meist nur Szenenskizzen und ist nicht so komplex wie das Drehbuch.

 

Praktische Durchführung

  • Im Drehplan wird die im Drehbuch festgelegte Reihenfolge der Szenen aufgelöst und in eine produktionstechnisch sinnvolle Ordnung gebracht (z. B. bei gutem Wetter mit den Außenaufnahmen beginnen, weil die Innenaufnahmen wetterunabhängig gemacht werden können). Andere Kriterien für die Reihenfolge der Aufnahme: Personalaufwand, Vermeidung von ständigen Ortswechseln.
  • Im Produktionsplan sind Angaben enthalten über den Drehort, räumliche Besonderheiten, wichtige Telefonnummern, zeitliche, personelle und technische Angaben. Anhand des Produktionsplanes wird geklärt, welche organisatorischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen durchgeführt werden müssen (z. B. Termine mit Interviewpartnern, Transporte, Drehgenehmigungen usw.). Eine separate Tonaufzeichnung ist nur dann notwendig, wenn eine Tonquelle kontinuierlich aufgezeichnet werden soll, während die Kamera die Einstellung mehrmals wechselt (z. B. Konzerte, Referate o. ä.).
  • Nachdem die Originalbänder genau gesichtet worden sind, wird eine Vorauswahl der Szenen getroffen. Zum Schneiden werden zwei Rekorder benutzt (Abspiel- und Aufnahmegerät). Der Schnittdekoder sollte zu sogenannten Assemble- und Insertschnitten und Audio-Dubbing fähig sein. 
  • Eine Nachvertonung kann über Musik-, Geräuschkonserven oder den gesprochenen Kommentar erfolgen.

 

Auswertung und Weiterarbeit

  • Die fertige Produktion muss unbedingt in angemessenem Rahmen vorgeführt werden. Daran kann sich eine Auswertung anschließen: „Warum hast Du den Inhalt so dargestellt? Welche Schwierigkeiten ergaben sich bei der Produktion? Wie konntest Du Dich bei unterschiedlichen Auffassungen einigen?“ -
  • Zur Weiterarbeit kannst Du mit dem fertiggestellten Video umgehen wie mit einem fremden Film.
Gruppe

Buch

(Drehbuch), Kamera,

evt. Ton-aufnahme-

geräte, Wiedergabe-

gerät

 

 

26.09.2012
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