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Inhalt:

Methode ''Zukunftswerkstatt''

Infobox

Keywords:

Methoden Themenarbeit Zukunft

Planen Meinungen entwickeln

Dauer: 180 Min. bis 3 Tage
Materialien:

Stifte, DIN A4 und DIN A3 Bögen

evt. Flipchartbögen

Ort:

Gruppenraum

ErstellerIn: Andrea Schedlberger
eingereicht von/am: 

kj oö / Herbst 2009

 

Kategorie Inhalte/Stichworte Sozialform Material
Methode

So wird’s gemacht:

Übersicht: Eine Zukunftswerkstatt besteht neben einer Nullphase aus einem dialektischen Dreischritt:

  • eine Beschwerde- und Kritikphase (These),
  • einer Phantasie- und Utopiephase (Antithese),
  • sowie einer Verwirklichungs- und Praxisphase (Synthese).

 

Die letzte Phase kann in Veranstaltungen bei Zeitnot evtl. entfallen. Jede der drei Phasen ist wiederum unterteilt in zwei kleinere Stufen:

  • Sammeln bzw. Öffnen und
  • Auswählen bzw. Einengen.

Jeder Hauptschritt dauert mindestens eine Stunde, am besten einen halben bis ganzen Tag. In den Kleingruppen wird maximal 20 Minuten gearbeitet, im Plenum wird nicht diskutiert.

 

Nullphase

  • Stelle evtl. die Werkstattmethode und ihr Anliegen vor. Nenne Beispiele und Ergebnisse.
  • Sprich den Zeitplan durch und präsentiere (noch einmal) das Thema.

 

Beschwerde- und Kritikphase (Bestimmung des Ist-Zustandes)

  • Führe in Sinn und Zweck dieser Phase ein: „Jetzt hast Du die Chance, dir Luft zu machen, aufgestauten Ärger loszuwerden. Beschwerden stichwortartig auf den Punkt zu bringen. Begründungen sind nicht notwendig, Diskussion ist nicht erlaubt. Werde konkret. Fürchte nicht der anderen Zorn. Er wird uns weiterbringen. Also: Was stört Dich, was mißfällt Dir?“
  • Lass in Kleingruppen (min. drei, max. sieben, optimal fünf Teilnehmer) Kritikpunkte sammeln und (in Stichworten) auf Flipchartbögen schreiben.
  • Die Kleingruppen wandern umher und lernen die Kritiklisten der anderen Kleingruppen kennen. Sie wählen je eine Kritik aus und schreiben sie auf ein DIN A3-Blatt, zuletzt auch aus der eigenen Liste. Dann stellen sie ihre Kritikpunkte vor und ordnen sie auf dem Boden zu Rubriken (Ähnliches untereinander, Verschiedenes nebeneinander). Sie präzisieren diese mit Beispielen (DIN A4 hochkant). Die Teilnehmer entscheiden im Plenum, ob alle Rubriken, die mit den meisten Blättern oder eine bestbepunktete weiterbearbeitet werden.

 

Phantasie- und Utopiephase (Entwicklung des Wunschhorizonts)

  • Erläutere Sinn und Zweck dieser neuen Phase: „Lasse jetzt Deiner Phantasie freien Lauf. Schiele nicht aufs Machbare. Dazu kommen wir später. Entfalte ein Panorama von Wünschen, Träumen, Einfällen, Idealen, Visionen, Utopien. Jeder Gedanke ist erlaubt, auch wenn er abwegig oder verrückt erscheint. Hier zählt nur, was kreativ ist. Nichts wird diskutiert oder kritisiert. Also: Was wünscht Du Dir herbei, was ist Deine Utopie?“
  • Veranlasse eine Kleingruppenbildung nach Interesse. Die Gruppen sollen die Kritik ins Positive wenden und bildlich auf einem Flipchartbogen darstellen, mit einem Titel versehen und an der Wand aufhängen (Ausstellung).
  • Lasse die Teilnehmer durch die Ausstellung schlendern und zu den Bildern auf DIN A4- Blättern positive Assoziationen und Phantasien hängen, seien sie noch so wild.
  • Jede Kleingruppe wählt jeweils zwei faszinierende Assoziationen bzw. Ideen und schreibt sie auf DIN A3-Bögen.

 

Verwirklichungs- und Praxisphase (Klärung des Handlungspotentials)

Erkläre wiederum zuerst Sinn und Zweck der Phase: „Wir kommen zur dritten und letzten Phase unserer Zukunftswerkstatt. Jetzt gleiten wir vom Himmel wieder auf die Erde, vom Denkbaren zum Machbaren. Was morgen noch nicht realisiert werden kann, wird vielleicht übermorgen Realität. Es braucht einen langen Atem. Aber einiges wird auch schon morgen realisiert werden können. Dazu wollen wir jetzt Mittel und Wege entdecken, wenn nötig erfinden. Also: Wie kann’s gehen?“

Gruppe

Stifte,

DIN A4

und

DIN A3

Bögen

evt. Flipchart

-bögen

 

 

26.09.2012
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