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Inhalt:

Methode ''Rollenspiel - Falsches Helfen''

Infobox

Keywords:

Rollenspiel, Zivilcourage, Eingreifen,

Helfen, richtig, falsch

TN-Zahl: 10 - 15
Dauer:

30 Min. je nach Gruppengröße

Materialien:

Sessel

Ort: indoor, outdoor
eingereicht von/am: 

KJ Archiv

 

Inhalte/Stichworte Sozialform

Ziele

  • „Gut gemeint“ ist nicht immer hilfreich.
  • Die Folgen falschen Helfens veranschaulichen.

 

Situationsbeschreibung

Es ist später Nachmittag. An einer Bushaltestelle am Ortsrand stehen etwas zehn bis zwölf Menschen, die auf den Bus warten, der bald kommen sollte. Gut die Hälfte der Wartenden ist allein oder zu zweit unterwegs. Sie kennen die übrigen nicht. Die anderen vier bis fünf Leute sind gut miteinander bekannt. Sie sind eine Art „Viertelgang“ und wollen sich die Zeit ein bisschen mit Randale vertreiben.

 

Rollenkarten

„Die Gang“: Das Leben am Ort ist stinklangweilig. Heute geht wirklich gar nichts ab. Deshalb sind die Mitglieder der Gang zur Bushaltestelle gelaufen. Mal schauen, ob man da was aufmischen kann. Zum Glück stehen da tatsächlich ein paar Leute herum. Die Gang ist auf Randale aus. Der Ablauf ist einfach, den kennt sie und beherrscht ihn gut: Einer aus der Gang wird sich zunächst einen der Wartenden schnappen, an ihm herumzerren und ihn beleidigen. Der Rest der Gang wartet, bis einer der umstehenden Passanten eingreift. Das ist das Signal: Jetzt gehen sie alle mit hinein. Es gilt, die Ehre der Gang zu bewahren, und das heißt ganz klar, sie muss ihr Gangmitglied aus der Szene herausholen. „Die Passanten“: Die meisten sind schon eine Weile hier. Der Bus könnte wirklich bald mal kommen. „Blöd irgendwie, wenn man da so sinnlos in der Landschaft herumsteht“, denken einige. Manche fragen sich auch, warum man sich nicht mit den anderen unterhält: „In anderen Ländern soll das ja üblich sein. Komisch dass das bei uns nicht so ist. Aber egal. Oh je, jetzt fangen die Jugendlichen auch noch an, zu nerven. Also eines ist klar, wenn die hier irgendwie Stunk machen wollen, dann können sie selbst was erleben. Das lassen wir uns nicht bieten.“ Sollten die Leute von der Gang einen aus der Gruppe der Passanten angreifen, dann helfen sie dem. Das ist Ehrensache, den holen sie da heraus, wenn nötig mit Körpereinsatz.

 

 

Zusätzliche Regieanweisung

  • Die Mitwirkenden halten sich an die Rollenkarten.
  • Die Mitwirkenden sollen die Szene nur kurz anspielen.
  • Die Moderatorin bzw. der Moderator wird das Spiel nach max. 2 x 20 Sekunden auf seinem Höhepunkt, wenn sich eine „Massenschlägerei“ andeutet, abbrechen. Die Mitwirkenden halten sich an ihr Stopp-Signal und hören sofort auf! 
  • Körperkontakt ist nicht erlaubt. Schläge und Tritte dürfen nur angedeutet werden. Die Moderatorin bzw. der Moderator muss sich darauf verlassen können, dass sich die Mitwirkenden an diese Regeln halten.

Nach der Spielphase wendet sich die Moderatorin bzw. der Moderator an das Publikum: „Was ist passiert?“ In der Regel wird niemand den Hergang genau beschreiben können, weil alles drunter und drüber ging. Zu ähnlichen Ergebnissen wird sie kommen, wenn sie um Rekapitulation der Szene bittet. Chaos und Konfusion sind die vorherrschenden Eindrücke.

Rollenspiele zu Zivilcourage: Bei allen Rollenspielen achte in der Anleitung auf darauf, dass die TeilnehmerInnen immer freiwillig daran teilnehmen und sich alle an die Stopp-Regel halten (Wenn jemand „Stopp“ sagt, wird nicht mehr weitergespielt – das Bild wird „eingefroren“). Besonders wichtig ist eine achtsame Hinführung zum Spiel durch Lockerungs- und Wahrnehmungsübungen, sowie eine gute Auswertung der Spiele – in dieser liegt der größte Gewinn der Rollenspiele!

22.11.2016
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