Methode ''Sumpfüberquerung''
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Die Gruppe soll einen Sumpf (in einer bestimmten Zeit) überqueren, ohne dass ein Mitspieler oder ein Brett den Fluss berührt. Die Sümpfe sind ein von der Spielleitung abgestecktes Areal (Wiese oder Parkplatz). Als Hilfsmittel haben die Spieler die Bretter. Diese müssen ans andere Ufer mitgenommen werden. Im Fluss liegen sichere Fixpunkte – zB Holzklötze, die benutzt, aber nicht bewegt werden können.
Bei Berührung sind unterschiedliche Regeln denkbar: Teilnehmer muss noch einmal zurück oder scheidet aus Gesamte Truppe muss neu beginnen. Brett ist nicht mehr benutzbar, oder zurück ans letzte Ufer
Vorbereitung: Die Spielleitung verteilt vor Spielbeginn die Podeste auf der Spielfläche, und zwar so, dass die der Gruppe zur Verfügung stehenden Bretter nur in einer bestimmten Weise zur Verbindung genutzt werden können. Die Springseile dienen als Begrenzung einer größeren Fläche in Nähe einiger Podeste (nur erforderlich, wenn die Gruppe nicht insgesamt auf ein Podest passt (z.B. bei Steinen als Podeste und einer 20er Gruppe).
Aufbau: Die Wippe – Entfernung zweier Klötze ist größer als Länge des Brettes Das T – drei Klötze werden mit 2 Bretter verbunden Vorbereitung Seite 124 von 144
Sicherheit: Verboten sind Springen und das Werfen von Brettern Achtung auf Schiefer, umkippende Bretter, Klötze Personen mit Wirbelsäulenschäden beachten
Auswertung: Hat die Gruppe ihre Planungszeit effektiv genutzt? Welche Schwierigkeiten sind während der Übung aufgetreten? Wie effektiv wurde miteinander geredet? Wie wurde die Entscheidung gefällt, welche Idee umgesetzt wird? Wie wurde der Punkt Führung und Anleitung gehandhabt? War der/die FührerIn anerkannt oder gar ernannt? Wurde die Herangehensweise an die Aufgabenstellung verändert? Wenn ja, wie und war sie erfolgreich? |