''kraftvoll – Gott, der sich uns selber gibt''
| Ablauf | Was? | Inhalte/Stichworte | Wer? | Material |
| Gebetszeit | Ankommen | ev. Liederprobe | Liedertext | |
| Lied |
„Singt dem Herrn alle Völker und Rassen“ (LQ 259/1-4) |
Liedertext | ||
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Eröffnung, Begrüßung |
Kreuzzeichen
Begrüßung |
Bischof Ludwig |
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Hinführung zum Thema |
Die heutige Jugendkatechese steht unter dem Titel „kraftvoll“ und hat das Sakrament der Eucharistie zum Thema. In der Kommunion empfangen wir Christus selber. Er schenkt sich uns und stärkt uns, damit auch wir in seinem Sinne handeln. Wenn Christus ein Teil von mir wird, dann geschieht auch Wandlung von mir selber. Ich werde ein Teil des Leibes Christi, ein Teil der Kirche. Wir alle machen in unserem Leben immer wieder die eine oder andere Wandlung durch. Wir werden z.B. vom Kind zum Erwachsenen. Aber auch verschiedenen Lebenssituationen können sich positiv oder negativ wandeln. Als Annäherung an das heutige Thema haben wir Menschen auf der Straße in Linz befragt, was ihnen zum Begriff „Verwandlung“ einfällt und ob sie selber schon mal eine Verwandlung erlebt haben. |
Michael | ||
| Film |
Menschen auf der Straße wurden befragt, was sie spontan mit dem Begriff „Verwandlung“ verbinden und ob sie in ihrem Leben schon eine „Verwandlung“ erlebt haben. |
Michael |
DVD, Laptop, Beamer, Leinwand |
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Hinführung zur Schriftstelle |
Als Schrifttext hören wir heute die Erzählung der Brotvermehrung. Im Johannesevangelium beginnt mit dieser Erzählung ein Abschnitt, in dem es um die Speise für das ewige Leben geht, die Jesus geben kann, und auf deren Suche die Menschen sind. Jesu gibt das, was ihm zur Verfügung steht an seine Jünger und die Menschen weiter und alle werden satt. |
Michael | ||
| Schriftstelle | Joh 6,1 -15 | Michael | Lektionar | |
| Kurze Stille | ||||
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Hinführung zur Bildmeditation |
Um das Gehörte zu vertiefen, haben wir eine Bildmeditation vorbereitet. Das Bild zeigt uns die Brotver- mehrungsszene. Achten wir besonders auf die Farbgestaltung. Wer ist auf dem Bild blau angezogen? Wo sehen wir überall die Farbe gelb? Betrachten wir das Bild für einen Moment in Stille und singen wir dann die ersten drei Strophen des Liedes. |
Michael |
Bild, Beamer, Leinwand; |
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| Lied |
„Brich mit den Hungrigen dein Brot“ (LQ 21/1 -3) |
Liedertexte | ||
| Bildmeditation |
Bild von Zacharias Thomas mit Betrachtungstext |
Nikola |
Bild, Beamer, Leinwand; |
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| Lied |
„Brich mit den Hungrigen dein Brot“ (LQ 21/4+5) |
Liedertexte | ||
| Katechesevortrag |
Vortrag von Bischof Ludwig |
Bischof Ludwig spricht zum Thema der Katechese |
Bischof Ludwig |
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| Gesprächsphase |
Kleingruppen- Gespräch |
Kleingruppengespräche (kurz, zur Themenfindung) – die TN drehen sich in Gruppen zu ca. 5 Personen zusammen und besprechen das Gehörte anhand folgender Impulsfrage: - „Was ist für mich die Kernaussage des Vortrags von Bischof Ludwig? - Wie ist das Gesagte konkret anzuwenden? - Was möchte ich Bischof Ludwig noch fragen?“ Eine Frage pro Gruppe auf 1 Kärtchen notieren.
dazu Musik (CD)
Zeit: 7 Minuten |
Michael |
Pinwand Nadeln
Kärtchen Stifte |
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Fragen sammeln |
Kärtchen werden vorgestellt, eingesammelt (nach Kategorien geordnet und aufgepinnt). Zeit: 5 Minuten |
Michael | ||
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Antworten von Bischof Ludwig |
Bischof beantwortet die gestellten Fragen (moderiert durch Michael). Zeit: ca. 25 Minuten |
Bischof Ludwig, Michael |
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| Abschluss | Lied | „Eines Tages kam einer“ (LQ 78/1-7) | Liedertexte | |
| Überleitung |
Bischof Ludwig |
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| Vater unser | gesprochen | |||
| Segen |
Geh jetzt mit Frieden im Herzen. Und geh mit der Zusage, dass Gott dich begleitet. Und geh in der Kraft, dass du Brot sein kannst, für die Menschen die dir begegnen. Geh jetzt und lass dich von Gott umarmen.
Dazu segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. |
Bischof Ludwig |
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| Hinweise |
>> Einladung zur Agape >> nächste Katechese: Do. (!), 12. 4.2012 mit dem Titel „geistreich“ |
Michael | ||
| Schlusslied | „Die Sache Jesu“ (LQ 51/1+2) | Liedertexte | ||
| Ausklang | Agape | Kleine Agape in der Krypta | Getränke, Brot | |
| Ende | Bischof Ludwig verabschiedet sich |
Schriftstelle:
Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.
Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele! Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.
(Joh 6,1-15)
Betrachtungstext:
Ein übergroßer Tisch scheint auf diesem Bild bereitet zu sein. Hier wird zum Mahl eingeladen.
Zahlreich sind die Gäste.
Die Gaben, die Jesus an die vielen Menschen verteilt, sind überwältigend.
Die Geste des Austeilens und Schenkens setzt sich in den Jüngern fort, die nach allen Seiten ausströmen, um den Hunger der Menge zu stillen.
Durch ihre blauen Gewänder sind sie als solche kenntlich, die sich vom Geist Jesu haben anstecken lassen und nun im Auftrag ihres Meisters handeln.
Durch ihr Tun werden sie selber für andere zum Brot für die Welt.
Die überall im Bild leuchtenden Brote deuten darauf hin, dass der Messias seine Gabe in unerwarteter Fülle schenkt.
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