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Inhalt:

''Augustinus – Umkehr''

Infobox

Kurzbeschreibung:

Jugendkatechese zum Jahresthema

"Wer glaubt wird selig" Das Leben

des Heiligen Augustinus wollen wir

uns hierzu anschauen.

Keywords: Jugendkatechese
TN-Zahl: beliebig
Dauer: 60-90 Min.
Materialien: siehe Spalte „Material“
Ort: beliebig
ErstellerIn: Michael Münzner
eingereicht von/am:  Michael Münzner

 

 

Ablauf Was? Inhalte/Stichworte Wer? Material
Eröffnung Ankommen ev. Liederprobe   Liedertexte
 

Begrüßungsworte

Pfarrer

 

Herr

Adalbert

Haudum

 
  Lied „Du bist der Herr“ Musikgruppe Liedertext
 

Begrüßung,

Eröffnung

Kreuzzeichen

 

Einleitende Worte

Bischof  
 

Hinführung zur

Katechese

Das Thema der

Jugendkatechesen in diesem

Jahr lautet „Wer glaubt, wird

selig!“

Wer glaubt, ist davon

überzeugt, dass all das, was

uns umgibt, was wir sehen,

erforschen und entdecken

können, nicht alles ist. Wenn

wir uns auf die Suche nach

diesem Mehr, nach diesem

Geheimnis machen, das wir

Gott nennen, haben wir schon

einen ersten, wichtigen Schritt

auf dem Weg des Glaubens

gemacht. Denn wir rechnen

dann damit, dass es Gott gibt

und dass wir auch Hinweise auf

sein Dasein in dieser Welt

entdecken können. Ihm auf die

Spur gekommen sind

Menschen auf vielerlei Weise,

ob durch die Schönheit der

Natur, ob in der Begegnung

mit Menschen, ob in der Stille,

ob in bestimmten

Lebenssituationen.

Es ist immer eine ganz

persönliche Geschichte, die

jedeR, die/der sich auf Gott

eingelassen hat, macht. Nach

und nach entdecken wir dabei,

dass uns die Beziehung zu Gott

Kraft gibt, stärkt, hilft, aber

auch herausfordert und formt.

Glauben hat mit Vertrauen zu

tun. Wir vertrauen darauf, dass

es gut ist, an Gott zu glauben.

„Wer glaubt, wird selig“ sagt

uns, dass wir durch unseren

Glauben zu einem guten,

glücklichen Leben finden, ja

noch mehr dass wir zur Fülle

des Lebens finden, die Gott uns

schenken will.

Sich auf den Glauben

einzulassen, ist für viele nicht

ganz leicht. Bei manchen

braucht es auch oft viele Jahre,

bis sie den Glauben entdecken.

So war es auch beim Heiligen

Augustinus, der im 4. Jhdt.

gelebt hat. Sein Leben wollen

wir zu Beginn ein bisschen

kennenlernen. Dabei wird uns

Hermann -Josef, der Novize im

Stift Schlägl ist, helfen. Er

versucht, wie seine Mitbrüder

im Stift nach der Ordensregel

des Hl. Augustinus zu leben

und beschäftigt sich deshalb

auch besonders mit diesem

Heiligen.

Michael

Beamer,

Laptop, Bild

von

Augustinus

 

Einblick in das

Leben des Heiligen

Darstellung der

Lebensgeschichte des Heiligen

Augustinus

Novize

Hermann -

Josef

Beamer,

Laptop

  Schriftstelle

Röm 13,8 -14,1

 

Bleibt niemand etwas schuldig;

nur die Liebe schuldet ihr einander

immer. Wer den andern liebt, hat

das Gesetz erfüllt. Denn die

Gebote: Du sollst nicht die Ehe

brechen, du sollst nicht töten, du

sollst nicht stehlen, du sollst nicht

begehren!, und alle anderen

Gebote sind in dem einen Satz

zusammengefasst: Du sollst

deinen Nächsten lieben wie dich

selbst. Die Liebe tut dem Nächsten

nichts Böses. Also ist die Liebe die

Erfüllung des Gesetzes. Bedenkt

die gegenwärtige Zeit: Die Stunde

ist gekommen, aufzustehen vom

Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns

näher als zu der Zeit, da wir

gläubig wurden. Die Nacht ist

vorgerückt, der Tag ist nahe.

Darum lasst uns ablegen die

Werke der Finsternis und anlegen

die Waffen des Lichts. Lasst uns

ehrenhaft leben wie am Tag, ohne

maßloses Essen und Trinken, ohne

Unzucht und Ausschweifung, ohne

Streit und Eifersucht. Legt (als

neues Gewand) den Herrn Jesus

Christus an und sorgt nicht so für

euren Leib, dass die Begierden

erwachen. Nehmt den an, der im

Glauben schwach ist, ohne mit ihm

über verschiedene Auffassungen

zu streiten.

Niki Lektionar
  Lied „Es ist Zeit aufzustehen“ Musikgruppe Liedertext
Katechesevortrag

Vortrag von

Bischof Ludwig

Bischof Ludwig spricht zum

Thema der Katechese

Bischof  
Vertiefung Instrumentalstück Instrumentalmusik Musikgruppe  
  Kleingruppengespräch

Die TN drehen sich in Gruppen

zu ca. 5 Personen zusammen

und besprechen das Gehörte

anhand folgender Impulsfrage:

- „Was ist für mich die

   Kernaussage des Vortrags

   von Bischof Ludwig?

- Wie ist das Gesagte konkret

   anzuwenden?

- Was möchte ich Bischof

   Ludwig noch fragen?“

Eine Frage pro Gruppe auf 1

Kärtchen notieren.

Zeit: 7 Minuten

Michael

Kärtchen,

Stifte,

Körbchen

 

Antworten von

Bischof Ludwig

Ein paar Fragen werden

gezogen und von Bischof

Ludwig beantwortet.

Bischof  
  Lied „Ja, ich glaube daran“ Musikgruppe Liederzettel
  Fürbitten

Einleitung siehe Anhang

 

Freie Bitten: Jugendliche

können nach vorne kommen,

ein Kerzerl entzünden und

Bitten aussprechen;

 

währenddessen:

„Ubi caritas“

Bischof

 

 

Musikgruppe

Orthodoxe

Kerzerl in

Sandschale

  Vater unser gesprochen gemeinsam  
Abschluss Schlussgebet siehe Anhang Bischof  
  Segen   Bischof  
  Hinweise

>> 26.-28. 7. 2013: „rio meets

     linz“ Paralleler WJT in Linz

     im Priesterseminar:

     Ankündigung und

     MitarbeiterInnensuche

>> Einladung zur Agape im

     Pfarrheim

Michael  
  Schlusslied „It is the cry of my heart“ Musikgruppe Liedertext
Ausklang Agape Kleine Agape im Pfarrkaffee  

Getränke,

Brot

  Ende

Bischof Ludwig verabschiedet sich

   

 

 

Vita:

 

Aurelius Augustinus wurde am 13. November 354 in Thagaste (heute Souk-Ahras in Algerien) als Sohn von Patricius und Monica geboren.

Im Herbst des Jahres 370 zieht er nach Karthago zum Studium. Dort wird im Jahre 372 sein Sohn Adeodatus geboren. In diesen Jahren wendet er sich durch die Lektüre des Hortensius der Philosophie zu, schließt sich der Lehre der Manichäer an.

In den Jahren 373 bis 383 sind Lehrtätigkeiten in Thagaste und Karthago belegt.

383 wendet er sich auch wieder von den Manichäern ab - sie enttäuschten ihn schlicht und einfach in ihrem Lehrgebäude.

Nachdem er im selben Jahr nach Rom gefahren ist und dort eine Lehrtätigkeit aufgenommen hat, geht er im Herbst des darauf folgenden Jahres als Professor nach Mailand, dem Zentrum des römischen Kaiserreiches. 385 macht er Karriere und wird offizieller Redner.

Im August des Jahres 386 erlebt er die berühmte Gartenszene, die zu seiner Bekehrung führt.

In der Osternacht des Jahres 387 wird er vom Mailänder Bischof Ambrosius getauft.

Nach dem Tod seiner Mutter Monica kehrt er im Jahre 388 nach Thagaste zurück. Dort gründet er mit einigen Freunden auf einem Besitz, den er von seinen Eltern geerbt hatte, eine Gemeinschaft von Laienmönchen.

Bei einem Besuch in Hippo Regius im Jahre 391 verlangt die dortige Christengemeinde, dass er für ihre Geschäfts- und Hafenstadt zum Priester geweiht werde. Er empfängt von Bischof Valerius die Priesterweihe und drei Jahre später die Bischofsweihe.

Auch als Bischof lebt er nach seiner klösterlichen Lebensregel. Als Bischof benützt er sein Bischofshaus als Kloster, in dem er mit seinen Hausgenossen ein gemeinsames Leben führt. In Augustinus entsteht die Überzeugung, dass Ordensleben und Priesteramt zu einer Einheit verbunden werden können, die in der Kirche eine neue priesterliche Elite schaffen solle. Da die Gemeinschaft am besten die geistige und seelische Ausbildung gewährleisten kann, war er der Ansicht, dass dies nicht nur ein Weg, sondern der einzig gangbare Weg für den Klerus sei.

Am 28. August des Jahres 430 stirbt Augustinus in seiner Bischofsstadt, während sie von den Vandalen belagert wird.

 

 

Fürbitten:

 

Der Heilige Augustinus hat sich von Gott ansprechen und rufen lassen. Er hat sein Leben auf Gott hin ausgerichtet und hat Gott vertraut. So wollen auch wir uns Gott mit unseren Bitten und Anliegen anvertrauen:

 

Guter Gott, Du schenkst uns die Möglichkeit immer wieder neu anzufangen. Gib uns Kraft und Mut umzukehren und neue Wege zu gehen, die uns näher zu Dir und zu unseren Mitmenschen führen. Deshalb wollen wir gemeinsam beten, wie Jesus es uns gelehrt hat:

Vater unser…

 

 

Schlussgebet: (nach einem Gebet vom Hl. Augustinus)

 

Guter Gott, du sendest Deinen Geist aus und alles wird neu.

Deshalb bitten wir:

Atme in uns, Du Heiliger Geist, dass wir Heiliges denken.

Treibe uns an, Du Heiliger Geist, dass wir Heiliges tun.

Locke uns, Du Heiliger Geist, dass wir Heiliges lieben.

Stärke uns, Du Heiliger Geist, dass wir Heiliges hüten.

Behüte uns, Du Heiliger Geist, dass wir das Heilige nimmer verlieren.

 

 

12.01.2015
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