Adventbesinnung zu "Frieden"

„Du bist da,

wo Menschen

leben“

Das neue Kirchenjahr hat begonnen und wie wir alle wissen, steht es

unter dem Motto „Aufdanken“. Das war für uns die Motivation, die

Adventbesinnungen und den Gottesdienst auch unter dieses Motto zu

stellen.

Wir sollen auftanken, Energie aufladen, in Gottes Wort und

Gegenwart neue Kraft schöpfen.

Auf-danken sollen wir für das, was uns gegeben ist, die großen und

kleinen Dinge, für Gottes Gegenwart in unserer Zeit, jetzt im Advent

zum Beispiel.

Advent soll eine Zeit der Ruhe und des Friedens sein. Zu Frieden

kommen, zur Ruhe kommen, um dann Weihnachten zu feiern, ist

sozusagen „Aufgabe“ im Advent.

Etwas, das noch nicht ruht, das noch wurmt, noch nicht im Frieden ist,

ist störend wie ein kalter Eiszapfen. Ihr könnt in den kommenden

Minuten eure Gedanken aufschreiben, oder einfach nur in euren

Gedanken verweilen.

Bist du schon zu Frieden gekommen? Was muss in dir noch zu Frieden

kommen? Mit wem musst du noch Frieden schließen?

Eiszapfen

Stifte

Musik

CD-Player

„In our

Darkness“

Gott will uns Gutes, verspricht uns hier durch Jesaja Gutes: Ein

Festmahl, das Ende von Tod, das Versiegen der Tränen. Auf die

Erfüllung dieser Versprechen setzen wir unsere Hoffnung.

Gott ist aber auch in unserer Zeit, nicht nur in nicht begreifbarer

Zukunft, und gibt uns Gutes. ZuFrieden können wir auf einiges in

unserem Leben schauen. Für diese Dinge sollen die Sterne stehen.

Womit bist du zufrieden? Was lässt dich zu Frieden kommen?

Auf dem Weg durch den Advent können dich Eiszapfen und Sterne

begleiten, um dich daran zu erinnern, was du noch brauchst oder

schon hast, um zufrieden, im Frieden Weihnachten zu feiern. Auf

diesem Weg möchte ich euch den Segen Gottes mitgeben.

Begleitet von guten Mächten, S. 25