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Inhalt:

''Warten – eine lebendige Adventwanderung am 1. Adventsonntag''

Infobox

Kurzbeschreibung:

Ich warte! Im Advent warte ich auf ..... -

Hierzu gibt es eine Geschichte zur Einstimmung.

Wanderung mit vielen Laternen und Lichtern.

Anschließend Kekse und Punsch

Materialien:

viele Laternen, Fackeln, Gläser mit Teelichtern

zum Beleuchten der Stationen;  Schilder:

Handynummer, Ich warte!!!, Im Advent warte ich

auf…; Adventkranz; Beamer, Laptop, Leinwand;

Zutaten für den Punsch; Kekse; Handys;

ErstellerIn: Dekanat Unterweißenbach
eingereicht von/am:  Theresa Schachinger

 

Ablauf Inhalte/Stichworte Material
vor der Kirche

Begrüßung und Kreuzzeichen

kurze Vorstellung von uns und dem Ablauf des Adventstarts

 
2. Station:

Geschichte zur Einstimmung: Die Alte, die auf Gott wartete

 

Einladung zum Weitergehen und die Geschichte nachwirken lassen…

 
3. Station:

aus: SEEBERGER, Anton (Hg), 2011: Seht, die gute Zeit ist nah,

Advent- und Weihnachtsgottesdienste, S. 86f

 

Handy läutet…

1. Sprecher/in: "Also wirklich! Und das während dem Adventstart.

Das muss ja wirklich nicht sein. Mach bitte das Handy aus!

 

Diejenge/derjenige zeigt sich davon unbeeindruckt und geht trotzdem

ans Handy:

2. Sprecher/in: Hey! Hab ja schon lange nichts mehr von dir gehört.

Du, im Moment ist es ungünstig. Ich bin gerade beim Adventstart, 

so 'ner religiösen Feier. Die Leute schauen schon ganz seltsam.

Ob ich dir ein sms geschickt habe? Nein! Was steht drin? Ich warte!

– sonst nichts? Kein Absender? Keine Ahnung, wer auf dich wartet.

Vielleicht meldet er oder sie sich ja noch einmal.

 

Handy ertönt wieder mit einem sms -Ton. Sie/er schaut auf sein

Handy:

 

2. Sprecher/in : Oh super, eine sms. Mal sehen, wer mir schreibt.

Ich warte! Was soll das denn? Will mich jemand auf den Arm

nehmen? Und dann kein Absender! Da hat wohl jemand meine

Nummer einfach weitergegeben. Oder habe ich jemanden

vergessen? Vielleicht einen Geburtstag? Mal überlegen…

 

Sie/Er schaut nochmals auf sein Handy

 

2. Sprecher/in: Schon wieder eine sms! Was soll das denn? Ich

warte!!! Diesmal auch noch mit drei Rufzeichen. Und wer wartet?

Kein Absender. Ich hab wohl ein Date verpasst. Ob da jemand sauer

auf mich ist? Oder enttäuscht, weil ich mich schon lange nicht mehr

gemeldet habe? Ich warte! – Worauf warten wir eigentlich?

 

1. Sprecher/in: Wir laden euch nun ein, euch zu den Fragen

auszutauschen. Wir gehen ein Stück des Weges weiter. Sprecht

darüber zu zweit oder zu dritt:

 

Fragen zum Weggehen und Einladung zum Austausch:

Warte ich öfters? Auf was warte ich öfters? Wie geht's mir

beim Warten?

 

1. Stopp:

Was würdest du denken, wenn du so ein sms bekommst?

– Einladung zum Austausch und Weitergehen

 

2. Stopp:

Auf was wartest du im Advent? – in Stille nachdenken!

Handy
4. Station:

Ihr habt euch nun Gedanken zur Frage "Auf was wartest du im

Advent?" gemacht. Sucht euch nun einen Platz. Hier gibt es

verschiedene Sitzmöglichkeiten, die wir etwas beleuchtet haben.

Hinter uns fällt der Felsen steil ab – also bitte nicht zu weit

hinaus wagen!!

Schreibt nun eure Gedanken in ein sms und schickt die sms dann

an folgende Nummer: …

Vervollständigt den Satz:

Im Advent warte ich auf…

 

Besinnliches Musikstück (Bläser)

während wir weitergehen, tippen zwei vom Vorbereitungsteam

die sms -Gedanken in eine PowerPoint -Präsentation

 

Wenn alle mit dem sms fertig sind, fangen wir an uns auf den

Rückweg zu machen. Wir nehmen alle Fackeln/Laternen mit.

viele Laternen,

Fackeln,

Laptop,

Handys

5. Station:

Manchmal sind wir wie die Hirten

Manchmal sind wir wie die Hirten, die in der Stille der Nacht auf

die Geräusche hören, die sie umgeben, um aufzubrechen und der

neuen Stimme zu folgen.

 

Manchmal sind wir wie die Weisen, die den Himmel beobachten

und einen Stern suchen, der ein ganzes Leben verändern kann.

 

Manchmal sind wir wie die Wirte von Bethlehem, belegt bis in den

letzten Winkel und haben für das entscheidende keinen Platz mehr.

 

Manchmal sind wir wie die Schriftgelehrten, die genau Bescheid

wissen, aber unbeweglich bleiben, wo es nötig wäre zu gehen.

 

Manchmal sind wir wie die Könige, die nicht mehr die weit entfernten

Sterne suchen, sondern vor dem Nahegekommenen die Knie beugen.

 

Manchmal sind wir wie Herodes, der aus Angst um den eigenen

Thron die Schwächeren um das Lebens bringt.

 

Manchmal sind wir wie Maria und Josef auf der Suche nach einer

Bleibe - nach dem Bleibenden.

 

(Verfasser/in unbekannt)

 
6. Station:

Wir machten uns Gedanken über das Warten. Oft fällt uns das Warten

schwer, zB an der Bushaltestelle. Kindern fällt das Warten auf

Weihnachten schwer. Heute am ersten Adventsonntag zündeten wir

die 1. Kerze am Adventkranz an. Wir hören nun die Bedeutung des

Adventkranzes und was dieser mit dem Warten zu tun hat:

 

Die Entstehung des Adventkranzes

Jeder kennt ihn, jeder mag ihn, fast jede Familie hat einen zuhause und

dennoch weiß kaum jemand woher wir ihn haben: Den Adventkranz.

Dabei entstand er aus sehr menschlichen Eigenschaften nämlich der

Ungeduld und aus dem Unbehagen über einer schier endlosen

Wartezeit bis zum Weihnachtsfest. Seine Herkunft ist nicht genau geklärt.

Eine Überlieferung besagt: Von der ewigen Ungeduld bezüglich

Weihnachten konnte der protestantische Priester Johann Hinrich

Wichern ein Lied singen, war er doch im 19. Jahrhundert in der

Jugendarbeit tätig. Im letzten Monat vor Weihnachten wurde er nahezu

täglich von seiner Kindergruppe gefragt, wann denn nun endlich

Weihnachten komme, und wie lange es noch dauern würde. Wichern

meinte darauf stets wohlwollend, dass Weihnachten noch jedes Jahr

gekommen sei und man sich auch heuer keine Sorgen machen müsse.

Als sich das Spiel am folgenden Tag wiederholte und auch eine ganze

Woche später noch nicht aufhören wollte, kam Wichern eine zündende

Idee, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er bastelte aus

Tannenreisig einen Kranz, den er mit Zapfen und Bändern schmückte

und mit vier großen Kerzen bestückte. Vier Wochen vor Weihnachten

wurde an jedem Sonntag eine weitere Kerze entzündet, brennt die vierte

Kerze, ist das Christkind nicht mehr weit. So weit so gut, dachte sich

Wichern, doch was er nicht bedacht hatte war, dass die Kinder nun jeden

Tag fragten, wann sie denn die nächste Kerze anzünden dürften. Warten

konnte schon ganz schön anstrengend sein, fanden nicht nur Wichern

und seine Pflegekinder, sondern finden noch heute zahlreiche Kinder

und Erwachsene ebenso.

 

Die Kath. Bevölkerung übernahm den Adventkranz erst im

20. Jahrhundert. Heute ist es allgemeine Sitte. Die Kerzen weisen auf

Christus das Licht der Welt hin. Der grüne Kranz steht für Leben

und Hoffnung.

 

Wir beten/singen nun gemeinsam das Vater unser.

 

Wir gehen nun gemeinsam zurück zum Pfarrheim. Im Saal schließen wir

den Adventstart ab und laden danach zum gemütlichen Ausklang ein.

Adventkranz
7. Station: Pfarrsaal

Die sms -Gedanken werden im Hintergrund eingeblendet und laufen in 

Endlosschleife durch 

 

Stille (zum Lesen der Gedanken)

 

Segensgebet und Segen:

Advent: leben in der Wartestellung. Im Wartestand sein und das

Erwartete bereits leben.

Advent: nicht nur Zeit im Kirchenjahr, sondern Lebenshaltung und

Glaubenshaltung. Dieses Warten lähmt nicht, vielmehr drängt es

zur Gestaltung, zum Engagement – christliches Leben und Handeln

und der Welt von heute. In dieser Zeit des Wartens segne uns der

Gott, der schon längst auf uns wartet:

Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

 

Ausklang mit Kinderpunsch und Keksen

Beamer,

Laptop,

Leinwand ,

Zutaten für

den Punsch,

Kekse

 

 

16.12.2016
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