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Inhalt:

Faschings-Gottesdienst ''Wia ma richtig bätn tuat'' (Wie man richtig betet)

Infobox

Kurzbeschreibung:

Die in der Gestaltung beteiligten Jugendlichen sind

eine Gruppe, die keine Erfahrung mit Gottesdiensten

hat, vieles missversteht und blöde Fragen stellt. Der

Priester wird sich im Verlauf des Gottesdienstes als

derjenige herausstellen, der alles in einfachen Worten

erklären kann und die Geduld nicht verlieren wird.

Dauer: 60 Min.
Materialien: CD-Player, Jesus und seine Hawara, Gebets-Bilder
Ort: Kirche
ErstellerIn: Region Oberes Mühlviertel
eingereicht von/am:  Reini Fischer

 

Eröffnung Was? Inhalte/Stichworte
Einstieg    
Einzug (Lied) ''Let's pray again''  

Liturgische Begrüßung

(Kreuzzeichen)

   
Einführung ins Thema

Der Priester

leitet in 

altmodischer 

Sprache 

gaaaaanz fad

ein. Die

Jugendlichen

beginnen zu

tuscheln, weil

sie das natürlich

nicht verstehen,
und werden
immer lauter.
Bis der Preister
genervt „Kreiz
noamoi“ schreit,
worauf die
Jugendlichen
ein
Kreuzzeichen
machen. Es
kommt zum
ersten Dialog
zwischen dem
Preister und
den
Jugendlichen

„Kreiz nuamoi!“

  •  Kreuzzeichen

P.: Na!!! Ned jetzt. Oiso scho jetzt, oba... Ma! Warum satsn ihr so lästig?

 

Kids: Wir? Sie sind doch der, der do irgendwos daher red, des eh
          kana versteht, is jo fost ärger ois in da Schui!!!


P.: Wos bitte is denn an „Zitat“ so schwer zu verstehen? Des is doch

     gonz simpel


Erklärt eine kurze Stelle aus der vorangegangen Einstellung.


Wir werden interessierter, schauen aber noch etwas verständnislos

 

P.: Geh jetzt schauts doch bitte ned so bes... I hob an Vorschlog...
     Ihr reißts eich heit gscheit zaum und dafia erklär i eich immer
     um wos geht, okay?

 

Nicken...


P.: Guat. Oiso der nächste Teil is da Bußakt. Do geht’s grundsätzlich
      darum, dass wir Gott um Vergebung bitten... Wos hoits davo,

      wonn´s des jetzt einfoch amoi ihr mochts. Überlegts eich einfoch,

      wos eich lad tuat Gott gegenüber...

Besinnung (Bußakt)  

Mia tuats lad, daß i meine Jausnbrote immer in meine Schuitaschn
vaschwindn los. Gstott dem kaaf i ma in da pause liabe ban Schuiwart

frische Weckal. In meine Schuitoschn is daun oft scho so vü

vaschümmete Jausn drin, daß i goa neama waß wo i de schuisochn hi

tuan soi

 

Bitte um Entschuidigung, daß i ma maunchmoi fa meina Freindin an
Kuglschreiber nimm, ohne daß i de freindin frog. Oft passierts ma a, daß

i den Kuglschreiber daun hi moch und waun mi wea frogt ob i den 
Kuglschreiber gsegn hob, sog i afoch „na“ und hüf no recht scheinheilig

ban suacha mit. Vielleicht soit i ma söba amoi a poa Kuglschreiber kaafn

 

Mia tuats eigentlich lad, daß i maunchmoi ziemlich unguat zu ana
Klassenkollegin fa uns bin. Oba de vaoaschn eh de aundan a oft. 

Eigentlich eh mea ois i. Meistens is de oane oba eh söba schuid und

irgendwia hot´s a an schuß, oba gaunz okay is des trotzdem net fa mia.

Kyrie (Lied)

''In Ängsten die

einen''

 
Gloria (Lied) ''Swing low''  
Tagesgebet

Der Priester sagt:

„Lasset uns

beten“ worauf

die Jugendlichen
wieder leicht
gestresst pro
forma zu beten
beginnen. Der
Priester erklärt
daraufhin den
Sinn des

Tagesgebetes.

 

 

 

Wort-Gottes-Feier Was? Inhalte/Stichworte Material
Lesung Tagebuch-Auszug

Liebes Tagebuch!


Heute hat mir meine Mama in der Früh wieder ein grausliches Jausenbrot
mitgegeben. Deswegen hab ich’s nach der Schule im Kasten versteckt, dass

sie nicht schimpft wenn sie merkt, dass ich es nicht gegessen habe. Eigentlich
wollte ich es eh mit der Martina eintauschen, aber die wollte heute nicht, weil

sie heute ein Weckerl vom Bäcker mit gehabt hat. Die blöde Kuh!


Sonst war es heute war es ganz super in der Schule, weil wir haben heute

Religion gehabt. Da machen wir eigentlich immer ganz viele tolle Sachen.

Irgendwas anmalen oder so. Die Frau Religionslehrerin hat gemeint, wir sollen

bis nächste Woche das Vater unser auswendig lernen, und wenn wir das

können, lernen wir das Glaubensbekenntnis. Da haben wir aber gelacht, weil

das kann ja jedes Baby. Und dann hat sie den Philipp gefragt, ob er es aufsagt,
und er ist nur bis zu „dein Wille geschehe“ gekommen, dann hat er nicht mehr
weitergewusst.


Und die Katharina ist beim Glaubensbekenntnis sowie so nur bis „und an Jesus
Christus unsern Herrn“ gekommen. Da haben wir aber geschaut. Die Frau
Lehrerin hat nur gemeint, das die Erwachsenen das oft auch nicht können. Also
brauchen wir uns nichts denken. 

 

Ich hab dann heute übrigens gleich die Mama  gefragt, ob sie mir das

Glaubensbekenntnis aufsagen kann, aber sie hat sich nicht konzentrieren

können, hat sie gesagt, und ist auch nicht viel weiter gekommen als die 

Katharina in der Schule.


Aber dann hat die Frau Religionslehrerin was gefragt: Ob wir in der Kirche
schon einmal nicht mehr weiter gewusst haben. Und niemand ist das schon
einmal passiert. Weil da kann man es immer und dann sind wir drauf

gekommen, dass gemeinsam geht. Viel Besser.


Jetzt tut mir meine Hand weh, also werde ich jetzt aufhören. Bis Morgen

 
Antwortgesang „m-tsch-tsch“    
Evangelium Mt 6,5-15

(aus „Jesus und seine Hawara“)


Der Priester spricht nur die liturgische Anfangsformel für das Evangelium

und geht dann publikumswirksam wieder auf seinen Platz. Das 

Evangelium kommt auf wienerisch von der CD od. wird versteckt vorgelesen

CD-Player,
Jesus
und
seine
Hawara

Predigt

4 Sätze aus bekannten

Gebeten werden in

Form von Bildern

hergezeigt, die Leute

müssen die Sätze 

erraten.


Die Sätze sind:

>>  „Der Schöpfer des

      Himmels und der

      Erde“,

>>  „und das Wort ist

      Fleisch geworden

      und hat unter uns

      gewohnt“,

>>  „Erlöse uns vor

      dem Bösen, Amen“

>>  „Herr, ich bin nicht

      würdig, daß du

      eingehst unter mein 

      Dach, aber sprich

      nur ein Wort,

      so wird meine

      Seele gesund“

 

Jene Personen, die die

Bilder erraten erhalten

ein kleines Geschenk 


Am Ende gibt es noch

ein kurzes Abschluss-
Statement vom Priester

oder einer Person aus

der Vorbereitungsgruppe

Preise /Faschingsmesse - Predigtteil

 

 

 

 

Schöpfer

 

 

Eines der klassischen Haushaltshilfen, die das leben jeder Hausfrau und
mittlerweile jedes Hausmannes erleichtert. Das schon seit der Steinzeit 
verwendete Küchenutensil erleichtert oder verziert sogar jede öde

Küchenlandschaft. 

 

Mut-Macherschokolade


Das perfekte Produkt für jeden der mit Minderwertigkeitskomplexen
geplagt ist, das gewiss bei jedem Verbraucher Glückshormone und
aufbauende Endorphine verbreitet im Kampf gegen das Böse.


Big-Mac


Die wunderbare Ausgewogenheit zwischen Brot und Fleisch ruft bei jedem

Gourmet den wohlschmeckenden Geschmack eines gut zubereiteten, mit

einigen Zutaten aufgemotzten Big-Macs hervor und verursacht mit

Gewissheit wohlwollen und gute Laune. 


Erde


Unser Untergrund und Name unseres Planeten. Eines der wichtigsten

Elemente, das wachsen lässt. Blumen, Bäume ja ganze Landschaften

entstehen aus der Erde.

Gebets-
Bilder
Glaubenbekenntnis   ganz normal, aber dafür
umso inniger
 
Fürbitten

Der Priester weist

daraufhin, dass nun

Fürbitten kommen,

worauf die Jugendlichen

gleich etwas für sich

selber bitten (bitte, deaf

i 10 Minuten früher
gehen). Nach dem

Hinweis, dass Fürbitten

Bitten FÜR jemanden

sind, sprechen die

Jugendlichen 2 Bitten für

den Preister (gscheits

Gewand, Handy 

abschalten nicht

vergessen – kann man

auch selbst formulieren)

und nach nochmaliger

Aufforderung sprechen

die Jugendlichen

schließlich 2 ganz

normale Fürbitten

P.: Ois nextas kuman de Fürbitten. Des haßt, daß ma hiazt alle unsere Bitten
vor Gott trogn kinnan. Foit eich do irgand a Bitte ein?


Jugendl: Jo, i hätt a bitte: Waun de meß heit länga dauat ois wia bis viertel üba
zehne, kaun i daun trotzdem um viertel üba zehne geh, wei i miassat mi no
fia an foschingszug umziagn. Sunst  wiads ma z´stressig


P.: Oiso, i glaub i hob des net gscheit erklärt. Wir bringen net irgendwelche
Bitten vor Gott und mia kinnan eam a net frogn ob mia söba hiazt irgendwos
deafn oda net. Wir woin „Für-Bitten“ sprechen. Des is des, waun ma fia wen
aundan etwas erbittet. Jugendl.: Fia - wen - aundan?


P: Fia iagendwen, des kinnts eich aussuacha. 

 

Jugendl.: Fia leit de wos heit do in da kiachn san?


P.: Sicha, des geht a 

 

Jugendl.: hmmmmm ...... i waß o soa bitte fia wen aundan, deaf i´s sogn?


P.: Jo, oba nua wauns ka bledsinn is 

 

Jugendl.: Na, des is glaub i genau des wos sie maanan, Oiso: Bitte liabe Gott....

 

P.: jo, sea guat, weida!  

 

Jugendl.: ... moch, daß da Herr Pfarrer wen hot, dea eam a gwaund kaft, wei ea is
jo net verheirat.


P.: (verzweifelt) 


Andere Jugendl.: a sooooo is des gmaant, i was a oane 

 

P.: na net!


Jugendl.: bitte liaba Gott, moch daß da Herr Pfarrer net vagißt, daß a des Handy
ausschoit waun an Auftritt in ana Mess hot, wei wauns daun af amoi leitn tat, wa
des ziemlich peinlich und maunche leit wadn sogoa augfressn af eam.


P.: (klärt noch mal über Fürbitten auf und dann funktionierts)

 

Jugendl.: (normale Fürbitten)


Viele Menschen haben das Lachen verlernt. Sie haben jeden Lebenssinn und
jegliche Perspektive verloren und können an der Freude am Leben nicht
teilhaben. Wir bitten dich, öffne ihnen Ihre Sinne und ihr Herz, dass sie 

zurückfinden auf ihren ursprünglichen Lebensweg und ihre Gefühle zulassen

und zeigen können.


Wenn Mensche einen schweren Schicksalsschlag erleiden, ist das Leben oft
für sie nicht mehr lebenswert . Hilfe ihnen, dass sie nicht verzweifeln, schenke

ihnen Mut und Optimismus und Menschen, die ihnen zur Seite stehen und sie
jederzeit auffangen.

 

 

 

Eucharistiefeier Was? Inhalte/Stichworte
Gabenlied

''Vergeßt nicht

das Amen''

- nach der Melodie ''Aber bitte mit Sahne''
Gabengebet    
Präfation (Vorrede)   Der Priester erklärt wieder und bittet, wenn es geht nicht zu unterbrechen
Heilig (Lied)

''Jesus is the

rock''

 
Einsetzungsbericht    
Vater Unser    

Friedensgebet, -lied,

-gruß

''Mach aus mir

ein Werkzeug

deines

Friedens''

 
Lamm Gottes    
Kommunion, -lied instrumental  
Danklied, Text    
Schlussgebet    

 

 

 

Abschluss Was?
Hinweise  
Segen  
Schlusslied

''Don't worry, be happy''

Sendung  
Agape  

 

 

09.02.2015
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