Faschings-Gottesdienst ''Wia ma in Himml kummt''
| Eröffnung | Was? | Inhalte/Stichworte | Licht/Technik |
| Einstieg |
Zum Beginn zieht ein Jugendlicher als Mönch gekleidet mit den MinistrantInnen unter Orgelmusik ein und geht sofort auf die Kanzel. Nach der liturgischen Eröffnung folgt eine Drohrede. Danach wird es dunkel!
Jugendlichen – sie kommen in der Dunkelheit mit Taschenlampen durch den Haupteingang in die Kirche |
Drohrede
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes des Vaters und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch.
Platze zu Euch spricht. Unheil hat mich gerufen, Unheil das durch eure Schuld über euch gekommen ist. Ich sehe es in euren Augen, dass ihr euch um Gottes Wort nicht schert. Ja wisst ihr denn nicht mehr, was die Priester Euch gelehrt haben. Wieso habt ihr nicht auf sie gehört. Nun ist es zu spät: Die Sünde hat sich eingenistet in euren Herzen, das Böse bestimmt Euer Tun. Ihr gebt Euch hin in Konsum, unkeusches zu treiben, zu denken, zu wünschen und auszusprechen. Doch Ihr mit euren lüsternen Phantasien, ihr habt Gott doch längst vergessen. Auch wenn ihr hier in scheinbarer Frömmigkeit an diesem Ort des Glaubens und des Gebetes versammelt seid, so kümmert euch die heilige und die einzige wahre Lehre einen Dreck. Kinder des Frevels seid ihr – ein Lügenbrut. Nicht der Himmel - Das Feuer der Hölle sei Euer Lohn. Gott sei Euch gnädig, doch ihr müsst diese Gnade erbitten, ja auf Knien erflehen. Tut Buße. Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt, ruft ihn an, solange er nah ist. Ihr Ruchlosen verlasst euren Weg, ihr Frevler, gebt auf Eure Pläne, fleht Tore des Himmels sich auch für Euch arme, vom bösen zersetzte |
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| Einzug (Lied) | „Heaven is a wonderful place“ |
Licht nur im Altarraum |
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| Liturgische Begrüßung (Kreuzzeichen) |
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| Einführung ins Thema |
Statement zu „Geld, Konsum, Besitz“ (1. JugendlicheR)
(2. JugendlicheR)
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Statements zu „Geld, Konsum, Besitz“ und „Schönheit, Fitness, |
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| Besinnung (Bußakt) |
Die drei Jugendlichen streiten über ihre Ansätze
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Statement „Mainstream, Party,dabei sein“
Naja, oiso i hoit ma mei Traumgwicht a, weil won i gnuag sauf, don ho i eh koan hunger mehr und kriag nix owi.. und des wochenende ho i wieder so an fetzn ghobt. weil im Empire 1 euro saufn war. Do wor i mit da Conny und da Marlene, ma und i muas ma jetzt a so o ans von de geilen leiwerl kaufn, de grod so in san – mit an Totenkopf vorn - des schaut so geil aus und d´marlene hot sis scho gkauft, des hots ma per sms eh scho gschriebn.
wieder fast aus.
welche Orientierung führt in den Himmel? Da betritt einE ModeratorIn die Bühne (oder besser gesagt den Altarraum – und es wird „1,2 od. 3“
überzeugten Vertreterinnen vorgestellt. Doch welcher Weg ist nun der richtige zu einem erfüllten Leben?
– wieder nichts
folgt das Predigtgespräch
Der Priester steht von den Kirchenbänken auf, geht die drei Stufen zum Volksaltar hinauf; Altarmikro): So wird´s sicher nie Licht werden!
B (Funkmikro): Wieso, irgendwer muß jå recht håbn!
des is.
Priester: Kummt´s amål åba, i håb euch jetzt scho lång gnuag zuagschaut. I behaupt, daß ma so sicher auf keinen grünen Zweig kommen, und wånn ma nu so viel überlegen und diskutieren oder einfach raten, wer von euch drei die Glücklichere is.
direkt vor dem Volksaltar; alle vier drehen sich zu den Leuten.
und sich um nichts mehr Sorgen machen muß? Mir fällt irgendwas was man dafür eben verlangt. Mit Geld kann ich mich von allen Ängsten freikaufen. Für mich is des echte Freiheit, weil ich mir von
die Sorgen und Ängste, von denen du di net freikaufen kannst: Bist du dir sicher, daß a bezahlter Begleiter des selbe bedeutet wie jemand, der dich einfach måg, weilst es du bist?
A: Völlig richtig! Deswegen kommt´s für mich einfach drauf ån, daß mich andere anziehend finden. Wer gesund bleibt und gut ausschaut, der hat immer jemand, der ihm des schenkt, wås man am meisten braucht, nämlich Anerkennung. Priester: Des hört man oft, und es schöner und immer attraktiver, immer sportlicher und fitter worden is? Doch eher umgekehrt, deswegen strengen sich ja so viel so furchtbar an, damit sie diesen Verfall wenigstens a bissl entschleunigen. Für mich wär des eine ziemliche Beeintrichtigung vom Himmel, wenn ich zuschauen müßt, wie er mir Stück für Stück weggenommen wird; ehrlich gesågt, so stell ich mir die Hölle vor.
aufgeben, net z´rückfallen, und net nachhinken, des is die Devise. einfach dabei.
Priester: So a Lebenseinstellung kann åba a ziemlich schnell wieder von an schönen Leben soviel über, wie die kalten Restl von a zuerst so verlockend duftenden Ofenpizza.
es auf des richtige Maß ankommt. Unabhängigkeit und Sicherheit is beim Dabeisein. Wer irgendans von diesen wichtigen Elementen in zum Vorschein kommen können. Aber woran soll´n ma uns dann orientieren, damit es net dem Zufall überlassen bleibt, wo ma im Leben unsere Energie investieren?
Priester: Interessiert Euch des? Mir fallt då a Bibelstelle dazu ein, die werd´ ich Euch jetzt vorlesen: |
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| Kyrie (Lied) | |||
| Gloria (Lied) | |||
| Tagesgebet |
| Wort-Gottes-Feier | Was? | Inhalte/Stichworte |
| Lesung | ||
| Antwortgesang | ||
| Evangelium | Mt 13, 31-32 | |
| Predigt | ||
| Glaubensbekenntnis | ||
| Fürbitten |
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Christsein
Überzeugt aber nicht fanatisch
Einfach aber nicht harmlos
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| Eucharistiefeier | Was? |
| Gabenlied | ''Bread and fishes'' |
| Gabengebet | |
| Präfation (Vorrede) | |
| Heilig (Lied) | ''Herr, du bist heilig'' |
| Einsetzungsbericht | |
| Vater Unser | |
| Friedensgebet, -lied, -gruß | ''Möge die Straße'' |
| Lamm Gottes | |
| Kommunion, -lied | |
| Danklied, Text | |
| Schlussgebet |
| Abschluss | Was? |
| Hinweise | |
| Segen | |
| Schlusslied | ''Waunst in Himml kummst, sogt a'' |
| Sendung | |
| Agape |
