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Inhalt:

Faschings-Gottesdienst ''Wia ma in Himml kummt''

Infobox

Keywords:

Fasching Jugendmesse Liturgie

Spaß gesellschaftskritisch

Dauer: 60 Min.
Ort: Kirche
ErstellerIn: Reini Fischer
eingereicht von/am:  Region Oberes Mühlviertel

 

 

 

 

Eröffnung Was? Inhalte/Stichworte Licht/Technik
Einstieg

Zum Beginn zieht ein

Jugendlicher als Mönch

gekleidet mit den

MinistrantInnen unter

Orgelmusik ein und geht

sofort auf die Kanzel.

Nach der liturgischen

Eröffnung folgt eine

Drohrede. Danach wird

es dunkel!


Einstiegsdialog von 3

Jugendlichen – sie

kommen in der

Dunkelheit mit

Taschenlampen durch

den Haupteingang in die

Kirche

Drohrede


Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen

 

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes des Vaters

und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch.


Ihr wundert Euch, warum ich es bin, der hier und jetzt von diesem

Platze zu Euch spricht. Unheil hat mich  gerufen, Unheil das durch

eure Schuld über euch gekommen ist. Ich sehe es in euren Augen,

dass ihr euch um Gottes Wort nicht schert. Ja wisst ihr denn nicht

mehr, was die Priester Euch gelehrt haben. Wieso habt ihr nicht auf

sie gehört. Nun ist es zu spät: Die Sünde hat sich eingenistet in euren

Herzen, das Böse bestimmt Euer Tun. Ihr gebt Euch hin in Konsum,
Vergnügen und Unkeuschheit. Bedenkt: Gott ist es, der es verbietet

unkeusches zu treiben, zu denken, zu wünschen und auszusprechen.

Doch Ihr mit euren lüsternen Phantasien, ihr habt Gott doch längst

vergessen. Auch wenn ihr hier in scheinbarer Frömmigkeit an diesem

Ort des Glaubens und des Gebetes versammelt seid, so kümmert

euch die heilige und die einzige wahre Lehre einen Dreck. Kinder des 

Frevels seid ihr – ein Lügenbrut. Nicht der Himmel - Das Feuer der

Hölle sei Euer Lohn. Gott sei Euch gnädig, doch ihr müsst diese

Gnade erbitten, ja auf Knien erflehen. Tut Buße. Sucht den Herrn,

solange er sich finden lässt, ruft ihn an, solange er nah ist. Ihr 

Ruchlosen verlasst euren Weg, ihr Frevler, gebt auf Eure Pläne, fleht
um Erbarmen unseres gütigen, allmächtigen Vaters, Betet, damit die

Tore des Himmels sich auch für Euch arme, vom bösen zersetzte
Seelen öffnen können. Kehrt um, Kehrt um, Kehrt um!

 
Einzug (Lied) „Heaven is a wonderful
place“
  Licht nur im
Altarraum
Liturgische Begrüßung
(Kreuzzeichen)
     
Einführung ins Thema

Statement zu „Geld,

Konsum, Besitz“

(1. JugendlicheR)


Lied: „Money, money,
money“


Statement zu
„Schönheit, Fitness,
Äußerliches“

(2. JugendlicheR)


Lied: „Es lebe der Sport“


Statement zu
„Mainstream/Party/dabei
sein“ (3. JugendlicheR)


Lied: „Das ist Wahnsinn“
(Volle Lichtanlage Nebel
usw…)

Statements zu „Geld, Konsum, Besitz“ und „Schönheit, Fitness,
Außerlichkeiten“ wurden frei formuliert

 
Besinnung (Bußakt)

Die drei Jugendlichen 

streiten über ihre Ansätze


Doch welcher ist nun der
richtige Weg? Um das zu
ergründen spielen wir „1,2
od. 3“ EinE weitereR
JugendlicheR kommentiert,
die SängerInnen hüpfen
zwischen die Möglichkeiten
umher (Trommelwirbel,
Lichteffekt), wenn sie sich
entscheiden geht erneut
das Licht aus. ModeratorIn
sagt: „Ob ihr wirklich richtig
steht, seht ihr wenn das
Licht angeht“ – doch es
bleibt auch nach
mehrmaliger Aufforderung
dunkel. Aus der Dunkelheit
meldet sich der Priester
und weist uns daraufhin,
dass das Licht
wahrscheinlich nie angehen
wird.

Statement „Mainstream, Party,dabei sein“

 

Naja, oiso i hoit ma mei Traumgwicht a, weil won i gnuag sauf, don

ho i eh koan hunger mehr und kriag nix owi.. und des wochenende

ho i wieder so an fetzn ghobt. weil im Empire 1 euro saufn war. Do

wor i mit da Conny und da Marlene, ma und i muas ma jetzt a so o

ans von de geilen leiwerl kaufn, de grod so in san – mit an Totenkopf

vorn - des schaut so geil aus und d´marlene hot sis scho gkauft, des

hots ma per sms eh scho gschriebn.


Hobts ihr eigentlich nu frei sms – oiso meine tausend san scho

wieder fast aus. 


und i hoff i reiß ma heit bei da____ party nu wen auf, weil der muas mi
don auf a paar tringa einladen, weil i fost koa geld mehr hob. Oba i
woas nu gar net wo i hingeh soid – auf festlinfo hom olle gsogt se
gengan ind alm – egal hauptsach furt geh, weil nur won i fortgeh, triff
i vü leit und lern neiche kenna - do vü i mi wohl und do moch ma
gscheid party!


Die drei Jugendlichen streiten über ihre Ansätze – welcher Weg,

welche Orientierung führt in den Himmel? Da betritt einE ModeratorIn

die Bühne (oder besser gesagt den Altarraum – und es wird „1,2 od. 3“
gespielt;-)


3 interessante Auswahlmöglichkeiten wurden uns nun von

überzeugten Vertreterinnen vorgestellt. Doch welcher Weg ist nun 

der richtige zu einem erfüllten Leben?


Reicht es, wenn wir genug Geld haben und uns alles leisten können,


ist es der Sport und die Fitness, die uns das Leben erleichtern und
schöner machen?


oder müssen wir einfach überall dabei sein, so oft es geht fortgehn,
mit den anderen mithalten und feiern?


Ihr müsst euch jetzt entscheiden – Was stimmt? Was bringt euch
weiter? Was steht über allem anderen?


Gehüpfe


1, 2 oder drei


Letzte Chance! Vorbei!


Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht(Pause)


Ob ihr recht habt oder nicht, sagt euch gleich das Licht. – gespanntes
Warten, keine Reaktion


Ob ihr recht habt oder nicht – sagt euch gleich – – das Licht! – nichts


Ob ihr recht habt oder nicht – – sagt euch gleich – – – das Liiiiiiiiiiicht!?

– wieder nichts


Das Licht geht nicht an – keiner der vorgestellten Wege führt in den
Himmel – jetzt meldet sich erstmals der Priester zu Wort – und es

folgt das Predigtgespräch 

 

Der Priester steht von den Kirchenbänken auf, geht die drei Stufen

zum Volksaltar hinauf; Altarmikro): So wird´s sicher nie Licht werden!

 

B (Funkmikro): Wieso, irgendwer muß jå recht håbn!


A (Chormikro): Eben; und i wär wirklich g´spånnt, wer von uns drei 

des is.


C(Funkmikro): I kånn mir a net vorstellen, wie mein Leben sonst
wirklich an Sinn måchn könnt. 

 

Priester: Kummt´s amål åba, i håb euch jetzt scho lång gnuag 

zuagschaut. I behaupt, daß ma so sicher auf keinen grünen Zweig 

kommen, und wånn ma nu so viel  überlegen  und diskutieren

oder einfach raten, wer von euch drei die Glücklichere is.


Die drei Jugendlichen kommen vom Plateau herunter zum Priester

direkt vor dem Volksaltar; alle vier drehen sich zu den Leuten.


B: Wie meinst Du des, daß wir so net weiterkommen werden. Weißt
du vielleicht irgend etwas Schöneres, als daß man genug Geld hat

und sich um nichts mehr Sorgen machen muß? Mir fällt irgendwas
ein, und ich brauch mich nicht lang anstrengen: ich bezahl einfach,

was man dafür eben verlangt. Mit Geld kann ich mich von allen

Ängsten freikaufen. Für mich is des echte Freiheit, weil ich mir von
niemandem mehr etwas anschaffen lassen muß.


Priester: Des stimmt schon, man lebt viel unbeschwerter, wenn man
sich net Sorgen um´s Geld machen muß. Aber denk doch einmal an

die Sorgen und Ängste, von denen du di net freikaufen kannst:

Bist du dir sicher, daß a bezahlter Begleiter des selbe bedeutet wie

jemand, der dich einfach måg, weilst es du bist? 

 

A: Völlig richtig! Deswegen kommt´s für mich einfach drauf ån, daß

mich andere anziehend finden. Wer gesund bleibt und gut ausschaut,

der hat immer jemand, der ihm des schenkt, wås man am meisten

braucht, nämlich Anerkennung. Priester: Des hört man oft, und es
stimmt jå a: Wer gesund und schön is, wer Ausstrahlung håt und wer
sich selber måg, der braucht sich nicht fürchten, daß er einsam wird.
Aber hast du schon einmal jemand  kenneng´lernt, der immer

schöner und immer attraktiver, immer sportlicher und fitter worden

is? Doch eher umgekehrt, deswegen strengen sich ja so viel so

furchtbar an, damit sie diesen Verfall wenigstens a bissl

entschleunigen. Für mich wär des eine ziemliche Beeintrichtigung

vom Himmel, wenn ich zuschauen müßt, wie er mir Stück für Stück

weggenommen wird; ehrlich gesågt, so stell ich mir die Hölle vor.


C: Leider muß i dir recht geben. Und deswegen såg i jå, daß nichts
wichtiger is, als daß man dazug´hört: Am Drücker bleiben, net

aufgeben, net z´rückfallen, und net nachhinken, des is die Devise.
Wer so lebt, der baut Beziehungen auf, der hat Freunde, der is

einfach dabei. 

 

Priester: So a Lebenseinstellung kann åba a ziemlich schnell wieder
zum Streß werden: I muaß so oder so ånzogn sein, i muaß dort oder
dort auf Urlaub g´wesen sein, i muaß die oder den kennen, und i
muaß die oder jene Erfahrung schon hinter mir hab. Und dann bleibt

von an schönen Leben soviel über, wie die kalten Restl von a zuerst

so verlockend duftenden Ofenpizza. 


Zusätzlicher Jugendlicher (D): Mir scheint, du willst drauf hinaus, daß

es auf des richtige Maß ankommt. Unabhängigkeit und Sicherheit is
wichtig, darf aber nicht alles bleiben. Genauso bei Gesundheit oder

beim Dabeisein. Wer irgendans von diesen wichtigen Elementen in
seinem Leben absolut setzt, der verzichtet auf ziemlich viel andere
Dimensionen, die in uns stecken würden, und drauf warten, daß 

zum Vorschein kommen können. Aber woran soll´n ma uns dann 

orientieren, damit es net dem Zufall überlassen bleibt, wo ma im

Leben unsere Energie investieren?

 

Priester: Interessiert Euch des? Mir fallt då a Bibelstelle dazu ein,

die werd´ ich Euch jetzt vorlesen:

 
Kyrie (Lied)      
Gloria (Lied)      
Tagesgebet      

 

 

Wort-Gottes-Feier Was? Inhalte/Stichworte
Lesung    
Antwortgesang    
Evangelium Mt 13, 31-32  
Predigt    
Glaubensbekenntnis    
Fürbitten

 

Christsein


Ehrlich aber nicht lieblos

 


Sensibel aber nicht gereizt

 


Strebsam, aber nicht verbissen


Offen, aber nicht unkritisch


Treu aber nicht starr

 

Überzeugt aber nicht fanatisch


Gütig aber nicht dumm


Gewaltlos aber nicht wehrlos


Konsequent aber nicht rücksichtslos


Erfolgreich aber nicht überheblich


Humorvoll aber nicht ausgelassen

 

Einfach aber nicht harmlos


Von Gott erfüllt aber nicht weltlos


Christ sein

 

 

Eucharistiefeier Was?
Gabenlied ''Bread and fishes''
Gabengebet  
Präfation (Vorrede)  
Heilig (Lied) ''Herr, du bist heilig''
Einsetzungsbericht  
Vater Unser  
Friedensgebet, -lied, -gruß ''Möge die Straße''
Lamm Gottes  
Kommunion, -lied  
Danklied, Text  
Schlussgebet  

 

 

Abschluss Was?
Hinweise  
Segen  
Schlusslied ''Waunst in Himml kummst, sogt a''
Sendung  
Agape  

 

 

12.01.2015
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