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Inhalt:

Faschings-Gottesdienst ''Passiv sündigen''

Infobox

Kurzbeschreibung:

„Passiv sündigen“ - in Anlehnung an die

Warnhinweise auf den Zigaretten-Packungen

gedacht. Wo würde in unserem Leben eine

vergleichbare Warnung draufstehen – z.B.:

„passiv sündigen kann den Menschen in

ihrer Umgebung erheblichen Schaden zufügen“

Keywords: Faschingsmesse passiv sündigen
TN-Zahl: beliebig
Dauer: ca. 60 Min.
Materialien:

Beamer

Ort: Kirche
ErstellerIn: Reini Fischer
eingereicht von/am:  Region Oberes Mühlviertel

 

Eröffnung Was? Inhalte/Stichworte Material
Einstieg

 

 

Statistik: „Warum die Leute im Gottesdienst sind“

bzw. „woran sie während des Gottesdienstes denken“

 

Vor der heutigen Jugendmesse würden wir gerne

die brandneuen Ergebnisse der aktuellen

„KirchgängerInnen-Studie“ aus der Pfarre XY präsentieren.


Als erstes beschäftigen wir uns mit der Frage: Welche

Motivation leitet Menschen einem Gottesdienst beizuwohnen?

 

Also auf Deutsch „warum gengans in´d Kirchn?“
47% also fast die Hälfte, tun dies aus reiner Gewohnheit, weil es

halt immer so war. Dies geht gut zusammen mit den

3 Hauptargumenten der katholischen Kirche gegenüber

Veränderungen:

  1. des woar scho immer so!
  2. des woar no nie a so!
  3. und überhaupt!

28% sind eigentlich nicht freiwillig da. Zum Beispiel sind das

Firmlinge, oder Eltern und Angehörige von MinistrantInnen oder

Leuten, die an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt sind.

 

Heute zum Beispiel sind viele Personen hier, die von

uns mehr oder weniger dazu gezwungen wurden.


12% stellen den „vorbildlichen“ Christen dar, dessen Motivation

es ist mit der Gemeinde in spiritueller Tiefe Gott zu begegnen

 

boah, ned schlecht


Schließlich, beinahe vernachlässigbar, die so genannten

Pfarrer-Freaks mit 7 %,


diese sind jedoch nicht zu verwechseln mit den Halleluja-Schlümpfen,

welche sich eher unter den Gewohnheits-Tieren finden.


Und schließlich mit 6% jene, die sich erhoffen rund um den Kirchgang

Bekanntschaft mit dem anderen Geschlecht zu machen.


Dieses Phänomen ist in allen Alterschichten zu beobachten, hatte

aber wohl in der Vergangenheit eine sehr viel größere Bedeutung.


Nachdem wir die Frage der Motivation, also des Warum nun ausgiebig

behandelt haben wollen wir uns dem Wie widmen. Welche Eindrücke,

Erfahrungen und Erlebnisse binden die Aufmerksamkeit und

gedankliche Aufnahmebereitschaft der Menschen während

des Gottesdienstes?


also: „wos tuans während der Mess“


Beinahe 50% haben ausgesagt, dass sie die gute ¾-Stunde eines

Durchschnitts-Gottesdienstes mit ausgiebigen, ja fast schon

detektivischen Beobachtungen verbringen. Diese mit unglaublichem

Spürsinn ausgestatteten BeobachterInnen teilen sich in drei Gruppen:


Da wären einmal jene die ihren Blick, und das ist prinzipiell ja positiv,

nach vorne richten. Dabei stehen meist die MinistrantInnen im

Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.


„Gehört das so?“, „die kennen sich aber überhaupt nicht aus“

„mei, is der liab, des is doch da dings, nau, wia haßt der?“ sind

stichprobenartige Wortmeldungen dazu.


Nicht in gleichem Ausmaß aber doch wahrnehmbar ist der dem

Gottesdienst vorstehende Priester. Dabei werden folgende

Gedanken gesponnen:

 

„Wie oft verliest er sich heute?“ und mit einem Blick auf die Uhr:

„heit, meint er´s wieder gut“


Hat man MinistrantInnen und Priester einmal erledigt, widmet man

sich gern den wirklich wichtigen Fragen eines Gottesdienstes:


„Wie lautet die Quersumme der angezeigten Lied-Nummern?“

„Warum hängt das Altartuch auf einer Seite länger hinunter als auf

der anderen“ und „Wie lange dauert das denn noch“


Eine zweite Gruppe konzentriert sich eher auf den eigenen Bereich, den

man sich in der Kirchenbank sozusagen erobert hat. Dabei wird dem

Gotteslob eine überraschend große Aufmerksamkeit geschenkt.


Da wird ein bisschen darin geschmökert, besonders die ersten Seiten

sind sehr interessant oder man betätigt sich einfach kreativ mit dem

Flechten der schönen bunten Bändchen


Die dritte Gruppe stellt den kommunikativen Teil der Gottesdienstgemeinde

dar und konzentriert die Aufmerksamkeit auf die Mitfeiernden. 

 

Da werden zum Beispiel für Kinder Grimassen geschnitten. Oder man

verdächtigt jene, die etwas müde ausschauen, dass sie es am Vorabend

etwas zu bunt getrieben haben.


Schließlich wird die Zeit auch noch genutzt um statistische Daten zu

erheben, die von ungeheurer Wichtigkeit sind,


zB.„Wie viele Leute haben eine Brille auf“ oder

„wie viele Leute glauben sie können singen


Die zweiten 50% sind während des Gottesdienstes ganz bei sich und

nehmen das Geschehen kaum wahr. Man sinniert über schöne,

vergangene Erlebnisse.


ZB. „gestern beim Fortgehn“, „im letzten Urlaub“ oder aber auch

„bei da letzten Faschingsjugendmesse….“


Oder man kommt zur fundamentalen Feststellung:


„Ich wär jetzt lieber woanders“ z.B. im Wirtshaus oder im Bett.


Apropos Bett: Nicht von sich aus, aber aufgrund gründlicher Nachfragen

hat auch jede 5. befragte Person zugegeben an getrennt-geschlechtliche,

zwischenmenschliche Nähe …


also Sex


… zu denken. Das bedeutet für uns hier …


dass wir mal schauen wer jeder 5. ist - 1,2,3,4,5


Soviel erstmal zur KirchgängerInnen-Studie der Pfarre XY. Vielleicht

haben Ihnen diese Ergebnisse ein paar AHA-Erlebnisse beschert und

ermöglichen eine aufrichtige Mitfeier dieses Gottesdienstes.


Oiso reißt´s eich heit amoi zaum und passt´s auf. Und damit ihr

nicht blöd Bandl knüpfen tut, schlagen wir gleich gemeinsam im

Gotteslob die Nummer 710,1 auf, des singen wir jetzt nämlich

– los geht’s

Beamer,

Visualisierung

mit schönen,

selbst

gestalteten

PPT-

Diagrammen

Einzug (Lied)

Gotteslob

710/1

Zuerst normal, dann fetzig  

Liturgische Begrüßung

(Kreuzzeichen)

     
Einführung ins Thema      
Besinnung (Bußakt)      
Kyrie (Lied) ''7 Sünden''

7 Sünden die jeder kennt, 7 Sünden die keiner nennt


Das ist ein Wahnsinn , der uns aus der Bahn bringt


des kann so net gehen, drum sag ich zu dir


7 Sünden von uns gemacht, 7 Sünden nicht nachgedacht


wir lassen uns gehen, ohne zu sehen

 

was um uns passiert und keiner kapierts!


Nr. 1 Des geht mi nix o


Nr. 2 I ho nix do


Nr. 3 Do konn ma nix machen


Nr. 4 I ho koa Zeit


Nr. 5 Drum schern si eh andre leit


Nr. 6 Des is ma wirklich wurscht


Doch die größte Sünde das ist Nr. 7

(Nummer 7)

horch net zua und sog einfach nur ja, ja

 


7 Sünden die jeder kennt, 7 Sünden die keiner nennt


Das ist ein Wahnsinn , der uns aus der Bahn bringt


des kann so net gehen, drum sag ich zu dir


7 Sünden von uns gemacht, 7 Sünden nicht nachgedacht


wir lassen uns gehen, ohne zu sehen


was um uns passiert und keiner kapierts!

 
Gloria (Lied)      
Tagesgebet      

 

 

Wort-Gottes-Feier Was? Material
Lesung

+ / - Punkte aus

der Zeitung od.

Geschichte ''Die

Unterscheidung''

Zeitung oder

Werkmappe

Jugendgottesdienste

Antwortgesang

''Somebody's

knocking at your

door''

 
Evangelium Lk 10, 25-37  
Predigt    
Glaubensbekenntnis    
Fürbitten    

 

 

Eucharistiefeier Was? Inhalte/Stichworte
Gabenlied

''Verwandle

unsere Gaben''

 

Gabengebet

 

 
Präfation    
Heilig (Lied)

''Lord I lift your

name on high''

 
Einsetzungsbericht    
Vater Unser gesungen  

Friedensgebet, -lied,

-gruß

''Jesus in the

house''

 
Lamm Gottes    
Kommunion, -lied    
Danklied, Text Statistik

Wir kommen wieder zur KirchgängerInnen-Studie der Pfarre XY.

Auf das Warum und Wie sind wir ja schon eingegangen – jetzt

möchten wir noch einmal den Fokus auf das Danach setzen. Was

denken die KirchgängerInnen nach einer Messe – was beschäftigt sie,


und vor allem: was wissen sie noch.


Zum einen stehen wohl jene im Mittelpunkt der Gedanken, die die

Messe gestaltet haben. Neben Pfarrer und Ministranten, die ja meistens

da sind, gelten diese Gedanken natürlich –ähmm.


ja uns in diesem Fall – ungefähr 40% sind wieder einmal schwer

begeistert von uns.


So werdet ihr euch nun denken: Ma, hom de sche gsunga! oder:

„und inhaltlich so guad, do kaun i mia soooo vü mitnehma“ oder:

„Na, von wem wird den de oane mit da Schwarzn Jacken und dem

roten Schal sein“, oder aber auch: „So a Schaß, de oane, die i ban

fortgehn kennen gelernt hob, de is heit goa ned do.


Rund 20 % sind sich aber normalerweise, also nicht heute, schon nach

der Kommunion nicht mehr sicher, welche Bibelstelle heute als Evangelium

vorgelesen wurde und wie die Predigt dazu ausgeschaut hat 

 

Weitere 20 % sind spätestens bei den Verlautbarungen mit ihren

Gedanken bei dem den Gottesdienst folgendem Frühschoppen oder

wie heute bei da Faschingsparty. Wer kinnat do mitgehn?, Wie lang bleib i?

Kum i eh net zu spät? Schau i eh guad aus?


Und die letzten 10 %


werden beim Schlusslied von ihrem Sitznachbarn diskret darauf aufmerksam

gemacht, dass sie Speichel aus dem Mund verlieren und das der Gottesdienst

jetzt dann bald aus ist.

Schlussgebet    

 

 

Abschluss Was?
Hinweise

 

Segen

 

Schlusslied ''on fire''
Sendung  
Agape  

 

 

12.01.2015
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