Faschings-Gottesdienst ''Passiv sündigen''
| Eröffnung | Was? | Inhalte/Stichworte | Material |
| Einstieg |
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Statistik: „Warum die Leute im Gottesdienst sind“ bzw. „woran sie während des Gottesdienstes denken“
Vor der heutigen Jugendmesse würden wir gerne die brandneuen Ergebnisse der aktuellen „KirchgängerInnen-Studie“ aus der Pfarre XY präsentieren.
Motivation leitet Menschen einem Gottesdienst beizuwohnen?
Also auf Deutsch „warum gengans in´d Kirchn?“ halt immer so war. Dies geht gut zusammen mit den 3 Hauptargumenten der katholischen Kirche gegenüber Veränderungen:
28% sind eigentlich nicht freiwillig da. Zum Beispiel sind das Firmlinge, oder Eltern und Angehörige von MinistrantInnen oder Leuten, die an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt sind.
Heute zum Beispiel sind viele Personen hier, die von uns mehr oder weniger dazu gezwungen wurden.
es ist mit der Gemeinde in spiritueller Tiefe Gott zu begegnen
boah, ned schlecht
Pfarrer-Freaks mit 7 %,
welche sich eher unter den Gewohnheits-Tieren finden.
Bekanntschaft mit dem anderen Geschlecht zu machen.
aber wohl in der Vergangenheit eine sehr viel größere Bedeutung.
behandelt haben wollen wir uns dem Wie widmen. Welche Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse binden die Aufmerksamkeit und gedankliche Aufnahmebereitschaft der Menschen während des Gottesdienstes?
Durchschnitts-Gottesdienstes mit ausgiebigen, ja fast schon detektivischen Beobachtungen verbringen. Diese mit unglaublichem Spürsinn ausgestatteten BeobachterInnen teilen sich in drei Gruppen:
nach vorne richten. Dabei stehen meist die MinistrantInnen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
„mei, is der liab, des is doch da dings, nau, wia haßt der?“ sind stichprobenartige Wortmeldungen dazu.
Gottesdienst vorstehende Priester. Dabei werden folgende Gedanken gesponnen:
„Wie oft verliest er sich heute?“ und mit einem Blick auf die Uhr: „heit, meint er´s wieder gut“
sich gern den wirklich wichtigen Fragen eines Gottesdienstes:
„Warum hängt das Altartuch auf einer Seite länger hinunter als auf der anderen“ und „Wie lange dauert das denn noch“
man sich in der Kirchenbank sozusagen erobert hat. Dabei wird dem Gotteslob eine überraschend große Aufmerksamkeit geschenkt.
sind sehr interessant oder man betätigt sich einfach kreativ mit dem Flechten der schönen bunten Bändchen
dar und konzentriert die Aufmerksamkeit auf die Mitfeiernden.
Da werden zum Beispiel für Kinder Grimassen geschnitten. Oder man verdächtigt jene, die etwas müde ausschauen, dass sie es am Vorabend etwas zu bunt getrieben haben.
erheben, die von ungeheurer Wichtigkeit sind,
„wie viele Leute glauben sie können singen
nehmen das Geschehen kaum wahr. Man sinniert über schöne, vergangene Erlebnisse.
„bei da letzten Faschingsjugendmesse….“
hat auch jede 5. befragte Person zugegeben an getrennt-geschlechtliche, zwischenmenschliche Nähe …
haben Ihnen diese Ergebnisse ein paar AHA-Erlebnisse beschert und ermöglichen eine aufrichtige Mitfeier dieses Gottesdienstes.
nicht blöd Bandl knüpfen tut, schlagen wir gleich gemeinsam im Gotteslob die Nummer 710,1 auf, des singen wir jetzt nämlich – los geht’s |
Beamer, Visualisierung mit schönen, selbst gestalteten PPT- Diagrammen |
| Einzug (Lied) |
Gotteslob 710/1 |
Zuerst normal, dann fetzig | |
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Liturgische Begrüßung (Kreuzzeichen) |
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| Einführung ins Thema | |||
| Besinnung (Bußakt) | |||
| Kyrie (Lied) | ''7 Sünden'' |
7 Sünden die jeder kennt, 7 Sünden die keiner nennt
was um uns passiert und keiner kapierts!
(Nummer 7) horch net zua und sog einfach nur ja, ja
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| Gloria (Lied) | |||
| Tagesgebet |
| Wort-Gottes-Feier | Was? | Material |
| Lesung |
+ / - Punkte aus der Zeitung od. Geschichte ''Die Unterscheidung'' |
Zeitung oder Werkmappe Jugendgottesdienste |
| Antwortgesang |
''Somebody's knocking at your door'' |
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| Evangelium | Lk 10, 25-37 | |
| Predigt | ||
| Glaubensbekenntnis | ||
| Fürbitten |
| Eucharistiefeier | Was? | Inhalte/Stichworte |
| Gabenlied |
''Verwandle unsere Gaben'' |
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| Gabengebet |
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| Präfation | ||
| Heilig (Lied) |
''Lord I lift your name on high'' |
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| Einsetzungsbericht | ||
| Vater Unser | gesungen | |
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Friedensgebet, -lied, -gruß |
''Jesus in the house'' |
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| Lamm Gottes | ||
| Kommunion, -lied | ||
| Danklied, Text | Statistik |
Wir kommen wieder zur KirchgängerInnen-Studie der Pfarre XY. Auf das Warum und Wie sind wir ja schon eingegangen – jetzt möchten wir noch einmal den Fokus auf das Danach setzen. Was denken die KirchgängerInnen nach einer Messe – was beschäftigt sie,
Messe gestaltet haben. Neben Pfarrer und Ministranten, die ja meistens da sind, gelten diese Gedanken natürlich –ähmm.
begeistert von uns.
„und inhaltlich so guad, do kaun i mia soooo vü mitnehma“ oder: „Na, von wem wird den de oane mit da Schwarzn Jacken und dem roten Schal sein“, oder aber auch: „So a Schaß, de oane, die i ban fortgehn kennen gelernt hob, de is heit goa ned do.
der Kommunion nicht mehr sicher, welche Bibelstelle heute als Evangelium vorgelesen wurde und wie die Predigt dazu ausgeschaut hat
Weitere 20 % sind spätestens bei den Verlautbarungen mit ihren Gedanken bei dem den Gottesdienst folgendem Frühschoppen oder wie heute bei da Faschingsparty. Wer kinnat do mitgehn?, Wie lang bleib i? Kum i eh net zu spät? Schau i eh guad aus?
gemacht, dass sie Speichel aus dem Mund verlieren und das der Gottesdienst jetzt dann bald aus ist. |
| Schlussgebet |
| Abschluss | Was? |
| Hinweise |
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| Segen |
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| Schlusslied | ''on fire'' |
| Sendung | |
| Agape |
