Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Über uns
    • Kath. Jugend
    • Mitarbeiter*innen
      • Team Jugend und junge Erwachsene
      • In den Pfarren
    • Fachbegleitung in der Jugendpastoral
    • Zivildienst
  • Praktische Jugendarbeit
  • Weiterbildung
  • Themen
  • Termine
  • Presse
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Katholische Jugend Oberösterreich
Katholische Jugend Oberösterreich
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Gruppenstunde ''Liebe Sexualität Partnerschaft''

Infobox

Keywords: 

Gruppenstunde Liebe

Sexualität Partnerschaft

 

BLAUES SOFA

„Ich bin der Sex“ – als Einstieg (Brainstorming mit Bewegung)1 Es werden drei Sessel nebeneinander aufgestellt. Auf dem mittleren setzt sich jemand mit dem Startbegriff. Wem dazu eine Assoziation einfällt, läuft zu dem Sessel links oder rechts, setzt sich darauf und sagt den Begriff, der ihm dazu einfällt. Wenn beide Sessel besetzt sind, entscheidet die Person in der Mitte, welcher der beiden Begriffe sich nun in die Mitte setzen darf, die anderen beiden gehen zurück auf ihren Platz und das ganze beginnt von vorne, mit dem neuen Begriff. Begonnen wird nun mit „Ich bin der Sex“

Die Teilnehmer/innen können bei diesem Spiel alles sagen, was ihnen zum Thema einfällt, sich ein wenig abreagieren, brauchen sich nicht zurückhalten und der/die Leiter/in sieht schnell, wieviel Wissen schon vorhanden ist. (Kann auch eventuelle Missverständnisse klären…)

Bei diesem Assoziationsspiel dürfen Jugendliche alles sagen, was ihnen zu Sexualität einfällt. Für die Weiterarbeit kann es sinnvoll sein, sich auf Begriffe zu einigen.

 

 

TREUESPIEL

Dabei handelt es sich um ein lockeres Zwischendurchspiel. Paare bilden und in zwei Kreisen so aufstellen, dass einer der Partner im Innenkreis, der andere im Außenkreis steht und die beiden Kreise in entgegengesetzte Richtung schauen. Es wird Musik eingeschaltet und jeder Kreis beginnt in seine Richtung zu gehen. Wenn die Musik gestoppt wird, müssen sich die beiden Partner schnell finden, an der Hand nehmen und auf den Boden setzen. Das Paar das zuletzt sitzt oder sich nicht an der Hand hält, scheidet aus. Das Ganze geht, bis nur noch ein Paar übrig bleibt.

Treuspiel haben wir es deshalb genannt, weil man seinem Partner bis zum Schluss treu bleibt.

 

 

GRUPPENTEILUNGSSPIEL

Zettel austeilen, auf denen Macho, Tussi, Softy oder Mauerblümchen steht. Jede Person muss nun den Begriff pantomimisch darstellen und die TN sollen sich in Gruppen zusammenfinden, ohne zu reden.

 

 

BEZIEHUNGSHAUS

JedeR TN zeichnet sein eigenes Beziehungshaus auf. Was ist mir in einer Beziehung wichtig? Was brauche ich? Oder: Wie ist das in meiner Beziehung?

Elemente können sein:

  • Fundament – worauf baut die Beziehung? Was ist der Grund? Bedingungen/Voraussetzungen
  • Tragende Mauern – was stärkt, was trägt?
  • Zwischenmauern – Was trennt? Was verbindet?
  • Dach - Schutz
  • Fenster – geben Einblick, lassen Licht hinein…
  • Türen – Offenheit/Privatheit, wie viel sehen andere/dürfen andere sehen? Welche Freunde/Kontakte gibt es?
  • Fassade – Was ist nach außen hin sichtbar?
  • Garten – Schmuck für das Haus, Schönes, Erholungsraum, Gestaltungsmöglichkeiten… 
  • Rauchfang – wo kann/muss ich Dampf ablassen, wo kann dicke Luft raus? Was muss raus?

 

PROVOKATIONSFRAGEBOGEN

(siehe unten – kann/soll je nach Alter und Gesprächsfähigkeit der Gruppe ergänzt, gekürzt, verändert werden!)

Jede/r füllt für sich den Bogen aus; Felder, zu denen man sich nicht äußern will, können ausgelassen werden. Danach wird (in Kleingruppen oder Plenum) darüber gesprochen.

 

 

TYPISCH MANN/TYPISCH FRAU

Dafür gibt’s verschiedene Varianten (können auch kombiniert werden):

  1. Burschen und Mädchen werden getrennt und bekommen je 2 Plakate: Die Burschen: „Weil ich ein Mann bin, muss ich…“, „Weil ich ein Mann bin, darf ich…“. Die Mädchen: „Weil ich eine Frau bin, muss ich…“, „Weil ich eine Frau bin, darf ich“. In einer ausgiebigen Gruppenphase werden diese Plakate gefüllt. Danach im mit der ganzen Gruppe besprochen.
  2. Die Burschen schreiben auf ein Plakat, was „Typisch Frau“ ist, die Mädchen, was „Typisch Mann“ ist (können auch Klischees sein…) und dann noch jeweils ein Plakat mit „Fragen und Wünsche an das andere Geschlecht“.

(ev. können die Plakate auch mit Zeitungsausschnitten/Bildern geschmückt werden.) Nach einer ausgiebigen Phase in diesen beiden geschlechtergetrennten Gruppen, kommen wieder alle im Plenum zusammen. Zuerst werden die „Typisch“ Plakate angeschaut und besprochen: Eines in die Mitte legen und nur die Gruppe, die nicht mitgeschrieben hat darf reden. Dann dürfen die „Verfasser“ des Plakates was dazu sagen. Dann das nächste Plakat.

Bei den Fragen kann sich ein interessantes Gespräch ergeben – am Besten lässt man die Fragen auch tatsächlich beantworten!

 

 

ROLLENRUGBY

Mädchen und Burschen trennen, in den Gruppen je typische Eigenschaften für beide Geschlechter sammeln und aufschreiben (typisch männlich, typisch weiblich).

Dann Rugby nach folgenden Regeln spielen: Es gibt 2 Torlinien am Rand, der Ball wird in der Mitte eingeworfen, man darf mit dem Ball laufen, werfen, wegnehmen…, Ziel ist, ihn hinter die Torlinie zu legen, dafür erhält die Mannschaft einen Punkt. Ein Spiel dauert bis die erste Mannschaft 5 Punkte hat.

1.Spiel: Frauen spielen mit „typisch-Frau-Eigenschaften“, Männer mit „typisch-MannEigenschaften“.

2.Spiel: umgekehrt, Frauen spielen typisch-Mann, Männer typisch-Frau.

Danach Gespräch in der ganzen Gruppe:

Gibt es wirklich Eigenschaften, die einem Geschlecht als typisch zugeschrieben werden können?

Wieviel davon beruht auf Vorurteilen?

Sind das realistische Eigenschaften/Rollenbilder?

Sind Rollenbilder anerzogen, wächst man hinein…. (Unterscheidung: Sex (Biologisches Geschlecht) und Gender (Rollenbild))

Was sind Konsequenzen aus diesen Rollenbildern? (Gleichberechtigung…)

 

 

REDE AN DAS ANDERE GESCHLECHT

JedeR TN oder in Gruppen eine Rede an das andere Geschlecht schreiben: Was ich euch schon immer sagen wollte… und dann der ganzen Gruppe vortragen, wie eine Rede an die Nation. 36 KÄRTCHEN JedeR bekommt ein Set mit 36 Kärtchen und sortiert sie für sich selbst auf zwei Stapel: ich stimme zu – ich stimme nicht zu

In Kleingruppen werden alle „Stimme zu-Kärtchen“ zusammengelegt und alle „Stimmenicht.zu-Kärtchen“ und dann sortiert nach Nummerierung (so dass ersichtlich wird, wie viele Personen bei welcher Frage zugestimmt/nicht zugestimmt haben und es doch anonym bleibt!!). Dann kann über die einzelnen Fragestellungen diskutiert werden.

 

 

WERTE VERSTEIGERN

Eine Liste mit Werten, die in einer Beziehung eine Rolle spielen können, wird jedem/jeder Teilnehmer/in ausgeteilt(Kopiervorlage s. unten). Jede/r reiht dann zuerst für sich selbst die Werte nach ihrer Wichtigkeit (1 für den wichtigsten Wert, 22 für den unwichtigsten – einfach in die erste freie Spalte eintragen).

Dann Dreier/Vierergruppen bilden, in diesen Gruppen die Werte reihen. Dabei müssen möglicherweise Kompromisse eingegangen werden. Auf jeden Fall soll die Gruppenreihung einheitlich sein.

Jetzt erhält jede Gruppe Papiergeld und die Auktion kann beginnen! Auf einem Plakat stehen alle Werte. Der/die SpielleiterIn ist der/die AuktionärIn und versteigert einen nach dem anderen. Gesteigert wird Gruppenweise, das höchste Gebot gilt, bezahlt wird mit dem Papiergeld. Der Preis, den ein Werte erzielt hat kann auf das Plakat dazugeschrieben werden.

Wenn alle Werte versteigert sind kann im Plenum über das Ergebnis gesprochen werden. Reflexionsfragen: Bin ich zufrieden mit den in der Gruppe ersteigerten Werten? Sind die teuersten Werte wirklich die für mich wichtigsten?

 

 

LIEBESGEDICHTE PFLÜCKEN

kann man zum Beispiel in einer Pause oder zum Schluss anbieten: einfach (altersgerechte) Liebesgedichte/Texte von Liebesliedern (in mehrfacher Ausfertigung) auf eine Schnur hängen, von der sich jede/r runterpflücken kann was ihm/ihr gefällt.

 

 

LIEBES-NACHRICHT SCHREIBEN

Allein/zu zweit oder in Dreiergruppen entweder ein eigenen Liebesgedicht, oder eine Liebes-Kurznachricht (SMS, WhatsApp,…) verfassen.

 

 

PARTNERANZEIGE

TN verfassen für sich selbst eine Partneranzeige (ev. auch in Gruppen)

Thematisieren: Wie stelle ich mich für andere dar? Wie möchte ich sein? Welche Vorstellungen/Erwartungen habe ich an andere? Kommen in der Partneranzeige eher Äußerlichkeiten oder Werte und Einstellungen zur Sprache? Entspricht das wirklich meinen Prioritäten?...

 

 

09.05.2017
zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Katholische Jugend Oberösterreich


Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
Telefon: 0732 7610 - 3311
kj@dioezese-linz.at
https://www.kj-ooe.at
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen