Arbeitslosigkeit ist hart und mancher Lebenstraum zerbröselt einem in den Händen, wenn man Arbeit sucht und keine findet. Deshalb teilen wir am Tag der Arbeitslosen Zwieback an die PassantInnen auf der Landstraße aus, um genau dieses Gefühl zu vermitteln. Daneben gibt es aber auch herrlich schmackhafte, mürbe Arbeitsplätzchen zu kosten und auch die Suppe darf genossen werden. Wer sein Glück auf die Probe stellen möchte, kann beim Glücksrad drehen und auf eine gute Ausgangsposition in der Arbeitswelt hoffen und am Ende vielleicht sogar mit einem Goodie nach Hause gehen, aber vielleicht bekommt man auch nur ein Arbeitslos.
Die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung, Katholische Arbeiter*innenbewegung, YoungCaritas, ÖGB, Volkshilfe, Katholische Jugend und weitere Aktivist*innen gehen gemeinsam an die Öffentlichkeit, um dieses Dauerproblem (mal wieder) ans Licht zu bringen. Fünf Forderungen werden bei der Kundgebung um 12 Uhr besonders hervorgehoben zu: Jugendarbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslose, Frauen, AMS Sanktionen und Armut.
Der Tag der Arbeitslosen wird normalerweise am Vortag des 1. Mai (Tag der Arbeit) begangen. Da es dieses Jahr ein Sonntag wäre, findet der Aktionstag schon am Freitag, 28. April, statt.