Hölle nein!?

Ausgehend von unserer persönlichen Lebenserfahrung stoßen wir uns mitunter an einer solch klaren Trennung. Fast jede*r von uns hat schon einmal etwas „angestellt“, sich bewusst gegen das vermeintlich Gute gestellt. Und was ist mit Menschen die durch Krankheit am Ende ihres Lebens gar nicht mehr so genau wissen, wer sie selber sind oder waren? Wie soll es denn da bitte dann gerecht zugehen mit der Platzzuteilung? Wie stellst du dir das vor?
Also ich stell mir das so vor...
Regina, Referentin für Jugendliturgie und junge Erwachsene im Team Jugend und junge Erwachsene/kj oö |
"Mein Bild von der Hölle ist geprägt von meinem Studium. Ich bin davon überzeugt, dass Gott uns als freie Menschen geschaffen hat. Und Freiheit hat nur dann einen Sinn, wenn sie ernst genommen wird. Das Bild von der Hölle möchte in uns wachhalten, dass das, was wir tun, Konsequenzen hat. Dass es möglich ist, sich ganz und endgültig gegen Gott zu entscheiden. |
maRia, Grafikerin im Team Jugend und junge Erwachsene/kj oö |
"Ich persönlich, hoffe und glaube daran, dass ich nach meinem Tod wieder mit den Menschen/Seelen zusammen sein werde, die ich liebe und die mich lieben. Ich stelle mir das so vor, wie dieses wohlige Gefühl, wenn ich z. B.: mit meiner Familie im Auto wo hinfahre und die Sonne scheint ein wenig zu hell und ich schließe die Augen, alles ist hell und ich spüre die angenehme Wärme auf meiner Haut und im Herzen und weiß: „Wir sind alle hier. Alles ist Gut.“, da spüre ich eine Geborgenheit und auch eine Sicherheit. So stelle ich mir das vor und für mich wäre die Hölle nicht eine heiße, vulkanartige Natur-Sauna, sondern, dass ich eben nicht zu diesen mit mir verbunden Seelen zurückkehren darf, nicht bei ihnen sein darf." |
Wie stellst du dir Himmel und Hölle vor? Gibt es das?
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"Hölle nein!" kommt vermutlich aus dem Englischen ("Hell no!") und wird verwendet um starke Ablehnung auszudrücken.
"Stehst du gerne um 6.00 Uhr früh jeden Tag auf?"
"Hölle nein!"
War unter den Langenscheidt-Jugendwörtern 2024 in den Top 10
*solange der Vorrat reicht;)