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Katholische Jugend Oberösterreich
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Beeindruckendes jugendliches Engagement bei „72 Stunden ohne Kompromiss“

72 Stunden lang haben sie die Ärmel hochgekrempelt und kräftig angepackt: Über 400 Jugendliche, die sich in ganz Oberösterreich in über 30 sozialen Projekten engagiert haben. Die Bilanz im Rückblick auf den 12. Durchgang der Jugendsozialaktion fällt äußerst positiv aus.

„72 Stunden ohne Kompromiss“ ist ein Projekt der Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3. Zum 12. Mal in der Geschichte der größten Jugendsozialaktion Österreichs haben sich von 22. bis 25. Oktober 2025 über 400 oberösterreichische Jugendliche ins Zeug gelegt, um getreu dem Motto „Pack ma’s an“ die Welt ein Stück weit zum Besseren zu verändert. Sie haben die Räumlichkeiten eines Jugendzentrums und den Garten eines Pfarrcaritas-Kindergartens neu gestaltet, ein Erntedankfest für Bewohner:innen eines Seniorenzentrums organisiert, einer Wildsträucherhecke gepflanzt und den Empfangsbereich in einem Flüchtlingshaus einladend gestaltet. Manche waren schon öfters dabei, viele zum ersten Mal. Ihre Rückmeldungen sind sehr positiv: Sie haben gelernt, wie schön Teamarbeit sein kann und wie sehr man bei einem gemeinsamen Projekt zusammenwächst. Und sie haben erlebt, dass soziales Engagement doppelt bereichert: Die Unterstützten freuten sich über die Hilfe, die Jugendlichen profitierten von einzigartigen Begegnungen und Erfahrungen.
 

Soziales Engagement mit Blick über den Tellerrand
 

Bei den Projekten kamen die Jugendlichen mit Lebenswelten in Berührung, die ihnen sonst eher fremd sind. Sie sind älteren Menschen, Menschen mit Beeinträchtigung, Kindergartenkindern und asylsuchenden Menschen begegnet und haben viel Freude in den Alltag der Menschen gebracht. Umgekehrt wurden sie selbst durch neue Einsichten bereichert. Sie haben Einblicke in bis dahin unbekannte Themen und Arbeitsabläufe bekommen und konnten so ihren Horizont erweitern.
 

Marianne Bäck, Projektkoordinatorin für die Katholische Jugend OÖ und Gesamtverantwortliche, freut sich über das gute Gelingen: „Bei meinen Besuchen bei einzelnen Projekten habe ich erlebt, mit wie viel Einsatz und Kreativität die Jugendlichen am Werk waren und wie großen Spaß sie in der Gruppe hatten. Alle Beteiligten – Schüler:innen, Begleiter:innen und die Unterstützten – haben neue, bereichernde Erfahrungen machen können. Ich bin beeindruckt, was die Jugendlichen in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben! Danke an alle, die sich in den Projekten engagiert haben!“
 

Auch Klaus Neumüller, Projektleiter von „72 Stunden ohne Kompromiss“ der youngCaritas in Oberösterreich, zieht eine höchst positive Bilanz: „Ich freue mich, dass wieder so viele engagierte Jugendliche bei ‚72 Stunden ohne Kompromiss dabei waren. Das Projekt ist eine großartige Chance, den Sozialbereich hautnah zu erleben und durch eigenes Tun zu spüren, was man bewirken kann. In unseren Caritas-Einrichtungen entstanden echte Begegnungen – Berührungsängste und Vorurteile wurden abgebaut, auf beiden Seiten. Davon profitieren nicht nur die jungen Menschen, sondern auch die Menschen, die von der Caritas begleitet werden.“
 

Bischof Manfred Scheuer segnete neu gestaltete Erinnerungsorte in Linz
 

Im Rahmen der größten Jugendsozialaktion Österreichs „72 Stunden ohne Kompromiss“ gestalteten Schüler:innen der 8MED-Klasse des BRG Linz Hamerlingstraße von 22. bis 25. Oktober 2025 auf dem St. Barbara Friedhof Orte der Erinnerung. Dafür stellte der St. Barbara Friedhof derzeit ungenutzte Wandgräber zur Verfügung. Es entstanden Orte des Gedenkens für vier Gruppen: Opfer von Femiziden, Suizidopfer, Flüchtlinge auf der Balkanroute und Opfer von Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Höhepunkt des Jugendprojekts war die Präsentation der gestalteten Orte am Vormittag des 25. Oktober. Jugendliche stellten selbst ihre gestalteten Wandgräber vor. Die Erinnerungsorte wurden offiziell eröffnet und von Bischof Manfred Scheuer gesegnet. Der Bischof freute sich über das Gedenk-Projekt und das Interesse und Engagement der jungen Menschen: „Man merkt, dass da etwas zu Herzen geht.“
 

Ein weiteres Gedenkprojekt wurde in der Pfarre St. Georgen im Attergau umgesetzt, wo Jugendliche eine Gedenkstätte für ehemalige Flüchtlinge gestalteten. Auch im Jugendimpulszentrum J@m im Stift Kremsmünster setzten sich Jugendliche intensiv mit dem Thema Erinnerungskultur auseinander.
 

In ganz Oberösterreich etwas zum Besseren verändert
 

In über 30 Projekten in ganz Oberösterreich haben die Jugendlichen mit viel Power, Kreativität und Energie die Welt ein Stück weit zum Besseren verändert. Zur Verdeutlichung einige Blitzlichter aus den Projekten:

Über eine Gatschküche im Garten freuen sich die Kinder des Pfarrcaritas-Kindergartens St. Ägidius in Engerwitzdorf. Im Pfarrcaritas-Kindergarten in Mauthausen wurde ein Weiden-Tipi als Rückzugsort gestaltet. Neue Spielmöglichkeiten entstanden auch im Garten des Pfarrcaritas-Kindergartens in Vöcklamarkt.
 

Zur Begegnung zwischen junger und älterer Generation, die beide Seiten bereicherte, kam es im Seniorenzentrum Linz-Spallerhof, im Seniorenwohnhaus Karl Borromäus der Caritas in Linz, in der Pfarrgemeinde Linz-Don Bosco und beim Generationencafé im Linzer Domcenter. Im Haus für Senior:innen der Diakonie in Wels wurde gemeinsam ein Oktoberfest gefeiert. Über ein Beauty- und Verwöhnprogramm inklusive Handmassage und Nägellackieren freuten sich Senior:innen im Bezirks-Alten- und Pflegeheim Andorf.
 

Menschen mit Behinderung im Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen sind begeistert von der neu gestalteten Weide für die Tiere des Streichelzoos; auch die Stallungen wurden winterfit gemacht. Gemeinsam mit den Bewohner:innen des Caritas-Standorts St. Pius in Steegen/Peuerbach gestalteten die Jugendlichen die Balkonfassaden neu, funktionierten einen alten Ausschankwagen zu einem Partymobil um und feierten eine Abschiedsparty. Die Bewohner:innen des Theresienguts auf dem Linzer Pöstlingberg freuen sich über den neuen Barfußweg im Garten. Fröhlich getanzt wurde beim inklusiven Tanzabend in der Diakoniewerkstätte in St. Pantaleon.
 

Im Caritas-Flüchtlingshaus in Rottenegg freuen sich die Bewohner:innen über einen kreativ gestalteten, einladenden Eingangsbereich. Das Gästehaus von „Treffpunkt mensch und arbeit“ in Obertraun ertrahlt nach Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. Auch das Lehrlings- und Jugendzentrum ZOOM wurde neu gestaltet. Einen frischen Anstrich erhalten hat das Selbstversorgerhaus auf der Jungscharalm in Losenstein. Zum Stillwerden und Auftanken lädt der neu gestaltete Raum der Stille im Jugendzentrum Gewölbe in Steyr ein. In der Pfarrgemeinde Weyer wurde ein bestehender Raum zu einem gemütlichen Jugendtreff umgestaltet.

In der CARLA – dem Second-Hand-Shop der Caritas Linz – tauchten Jugendliche in die Welt der Kreislaufwirtschaft ein. Sie beschäftigten sich mit den Problemen der Textilindustrie, mit nachhaltigem Konsum und entwickelten kreative Ideen gegen Fast Fashion. Mit der Rolle von Frauen in der Gesellschaft beschäftigten sich Jugendliche in Wels. Alleinerziehende, arbeitslose Frauen standen im Zentrum eines filmischen Stadtrundgangs in Linz. Lebensmittel und Hygieneartikel für armutsbetroffene Menschen wurden in Linz und im Bezirk Braunau gesammelt. In Vöcklabruck bereiteten die Jugendlichen warme Mahlzeiten zu und teilten diese an bedürftige Menschen aus.
 

Erfahrungen im Bereich Aufforstung und Waldpflege erhielten Jugendliche in einem Projekt in Windhaag. Der Friedhof in Freistadt wurde rechtzeitig vor Allerheiligen und Allerseelen von Herbstlaub gesäubert, auch die Grünflächen wurden gepflegt. In St. Georgen im Bezirk Ried im Innkreis pflanzten Jugendliche eine Wildsträucherhecke.

Alle Bilder stehen bei den Projektberichten als Download bereit.

 

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