Wallfahrt für die Weltkirche am 28. September 2018

Bei strahlendem Sonnenschein pilgerte ein Teil der rund 150 Gläubigen, die an der Wallfahrt teilnahmen, den steilen Kreuzweg hinauf zur Basilika am Pöstlingberg. Unterwegs wurde bei den Kreuzwegstationen innegehalten und für die Anliegen der Welt gebetet. Gleichzeitig beteten diejenigen, die nicht mitgehen konnten, in der Basilika einen „Rosenkranz für die Welt“ – ein Gesätzchen für jeden Kontinent.
Kurz nach 18 Uhr begann dann die Heilige Messe – übertragen auf Radio Maria – mit Mag. Christian Poschenrieder, Diözesandirektor von Missio Niederösterreich und Mag. Hans Humer, langjährigem Missionar in der Diözese Kayanga in Tansania. Er berichtete bei der Predigt über die Situation der Kirche in Tansania.
Ganz im Zeichen der Weltkirche stand auch die musikalische Umrahmung der Messe: Diözesandirektor Heinz Purrers neu komponierte „Bakhita – Messe“ wurde vom Chor „Sing & Pray“ zum ersten Mal gesungen. Josephine Bakhita war eine Sklavin aus dem Sudan, wurde später freigelassen und getauft und trat in einen italienischen Orden ein. Sie wurde im Jahr 2000 heiliggesprochen und ist die Schutzpatronin des Sudan.
Im Anschluss an die Hl. Messe konnten sich alle bei Brot, frischen Aufstrichen, herrlichen Weintrauben und Wein stärken und einander begegnen. So wurde ein Stück Weltkirche unmittelbar erfahrbar.
Missio: Wallfahrt für die Weltkirche am 28. September 2018. Fotos (c) Missio OÖ
Helga Prühlinger | Missio OÖ