"Maria steht in keinem Geschichtsbuch und hinterlässt doch Spuren!"
Ca. 100 Frühaufsteher/Innen brachen um 3:30 Uhr auf, um die Füße im Rhythmus des Rosenkranzgebetes zum Sonnenaufgang hinzubewegen.
In St. Martin werden die Wallfahrer/Innen wie jedes Jahr am Ortsanfang von Pfarrer Mag. Reinhard Bell und 2 Minis empfangen und mit Weihwasser „begrüßt“.
Reinhard Bell - überzeugender, launiger Prediger – widmet seinen Pfingstmontagsgottesdienst extra den Gästen aus Eferding.
Wie er glaubhaft versichert muss er sein tägliches Lauftraining in die frühe Morgendämmerung verlegen, damit der Gottesdienst pünktlich um 7:00 Uhr beginnen kann.
Dafür sei ihm an dieser Stelle aufrichtig gedankt – eine Wallfahrermesse ist doch sehr wichtig und erbauend!
Stärkung mit Frühstück, vielfältiges buntes Blühen am Wegrand, anregende Gespräche in den Rosenkranzpausen, die hügelige Landschaft des Mühlviertels, der gnädige Wettergott– es ist wie immer ein Erlebnis.
In Maria Pötsch angekommen ist Zeit zum Anzünden von Kerzen für persönliche Anliegen und Zeit für eine Dankandacht.
Patoralassistentin Mag.a Maria Traunmüller erinnert an Maria, die Spuren bis in unsere Zeit hinterlassen hat.
Marienlieder und Gebete, Fürbitten und Dankesworte an den Organisator Gerhard Goldberger beenden die Wallfahrt.
Text und Bilder:
Ingrid Neundlinger
