Termine statt.
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Papst Franziskus
Der Heiliger Vater, Papst Franziskus ist in das Haus des vaters zurückgekehrt. Wir blicken voll Trauer nach Rom und in seine argentinische Heimat. Der allmächtige Gott hat seinen Diener, den Nachfolger des Apostels Petrus, heimgerufen. In Jahren seines Pontifikats hat Franziskus die katholische Kirche auf vielfältige Weise geprägt und uns einen hoffnungsvollen, mutigen Glauben vorgelebt.
"Papst Franziskus hat mich immer wieder berührt mit seinen Worten, seinen Gesten (Besuch auf Lampedusa, die Begegnung mit den Armen und Schwachen, am Gründonnerstag die Fußwaschung in Gefängnissen) mit seinem Vertrauen, seiner Hoffnung, mit seiner Bescheidenheit, seiner Begeisterung, seinem Humor, sein Kindsein, seinem tiefen Glauben. Nie werde ich vergessen, wie ich im November 2018 mit Missio Österreich in Rom war und ihm persönlich begegnen durfte. Ich habe ihm eine CD von mir geschenkt und ihn gebeten, meinen schwer erkrankten Bruder Siegfried in seine Gebete einzuschließen. Er war so aufmerksam, liebevoll und hat meine Hand fest gedrückt und mir für den ganzen Tag Frieden im Herzen geschenkt. Das Lied, das ich heute geschrieben habe, ist ein kleines Dankeschön an Papst Franziskus und an Gott."
(Kurat Heinz Purrer)
Ein Lied vom Kurat Heinz Purrer zum download
Gebetszettel zum Tod von Papst Franziskus zum download
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern:
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lázarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lázarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lázarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lázarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.