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Di. 15.04.25

Besinnungsnachmittag "Pilger der Hoffnung"

04.04.2025 im Blindenzentrum in der Makartstraße

Besinnungstag in Linz zum Thema „Pilger der Hoffnung“

 

24 Teilnehmer:innen begaben sich am 4. April 2025 auf Einladung der Blindenpastoral im Blindenzentrum in Linz auf einen spirituellen Pilgerweg der Hoffnung. Begleitet hat uns dabei Diakon Mag. Helmut Kolnberger. Im Zentrum seiner Ausführungen standen Worte unseres Papstes Franziskus.

24 Teilnehmer:innen begaben sich am 4. April 2025 auf Einladung der Blindenpastoral im Blindenzentrum in Linz auf einen spirituellen Pilgerweg der Hoffnung. Ich durfte als Rollstuhlfahrerin auch „mitgehen“. Begleitet hat uns dabei Diakon Mag. Helmut Kolnberger. Im Zentrum seiner Ausführungen standen Worte unseres Papstes Franziskus.

Sie können uns geistige Nahrung auf unserem Pilgerweg der Hoffnung sein: „Spes non confundit“ („Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“) – so heißt das Verkündigungsschreiben von Papst Franziskus anlässlich des Heiligen Jahres 2025. Die Hoffnung ist die Gewissheit, dass uns nichts und niemand von der göttlichen Liebe trennen kann. Die Tugend der Geduld ist eng mit der Hoffnung verbunden. Heute ist die Geduld durch die Eile vertrieben worden. Das fügt dem Menschen großen Schaden zu: Ungeduld, Nervosität, grundlose Gewalt, Unzufriedenheit und Verschlossenheit. Wir müssen wieder Geduld lernen! Wenn wir auf die Schöpfung schauen und über das Wunder der Schöpfung staunen, dann verstehen wir, wie entscheidend die Geduld ist: Wachsen, Reifen, sich entwickeln. Die Geduld hält die Hoffnung am Leben. Bitten wir um die Gnade der Geduld!

In kleinen Gruppen tauschten wir uns über folgende Fragen aus: Was gibt mir Hoffnung? Welche Erfahrungen habe ich in meinem Leben gemacht, die mir helfen, dass ich hoffnungsvoll in die Zukunft blicke? (Das können auch leidvolle Situationen sein, die ich gut überstanden habe.) Gibt es Menschen, die mir immer wieder Mut und Hoffnung machen? Wem kann ich oder konnte ich Hoffnung geben?

Um die Liebe Christi auszudrücken, wird oft das Symbol des Herzens verwendet. Auch wenn ich den wichtigen Fragen des Lebens nachgehe, führt mich das zu meinem Herzen: Wer bin ich wirklich? Was suche ich in meinem Leben? Welchen Sinn will ich meinem Leben, meinen Entscheidungen oder meinen Handlungen geben? Warum und wozu bin ich auf dieser Welt?

Im Anschluss an die Vorträge von Mag. Helmut Kolnberger feierte Blindenseelsorger Mag. Franz Lindorfer mit uns den Gottesdienst. Josef Vorderderfler las als Lesung einen Text aus dem Römerbrief: „Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir auch den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Mehr noch, wir rühmen uns ebenso unserer Bedrängnis; denn wir wissen: Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung. Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist." (Röm 5,1-5).

Von diesem Nachmittag nehme ich mit, dass wir durch unser Leben mit und ohne Behinderung Zeug:innen der Hoffnung in unserer Welt sind, um zu sagen, dass Christus lebt und es sich lohnt, ihn kennenzulernen! Danke an alle, die zum Gelingen des Einkehrnachmittags beigetragen haben, besonders auch dem Kantor Christoph Grubhofer, der von Christian Gierlinger mit der Gitarre begleitet wurde.

Andrea Fröschl

 

 

 

Teilnehmer beim Einkehrtag - Andrea Fröschl, Josef Vorderderfler, Maria Schmidthaler

 

Gottesdienst mit Blindenseelsorger Franz Lindorfer

 

Christoph Grubhofer (Kantor) und Christian Gierlinger (Gitarrrist)

 

Gabenbereitung (Monika Aufreiter und Maria Schmidthaler)

 

Dank an alle Mitwirkenden durch Monika Aufreiter

 

 

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