„Aufbrechen bedeutet, sich dem Leben zu öffnen.“ (Unbekannt)
Steinreich und mystisch ist das Wanderparadies Mühlviertler Alm, durch das sich der 89 km lange Johannesweg schlängelt. In vier Tagen marschierte die Wandergruppe durch Wiesen und Wälder, erklomm Hügel und riesige Steinformationen und folgte den Wegen zurück ins Tal. Begleitet wurden sie vom Gluckern munterer Bächlein und den neugierigen Augen der Tiere auf den Weiden.
Kurzweilige Impulse zu den Stationen des Johannesweges bildeten den roten Faden der viertägigen Wanderung, welche sich zum Beispiel mit den Themen Humor, Arroganz oder Dankbarkeit auseinandersetzten. Zwischendurch gab es genügend Gelegenheiten zum Plaudern, Lachen und ins Gespräch kommen. Die Abende verbrachte die Wandergruppe bei gutem Essen, lustigen Spielen und beim gemeinsamen Singen.
Mit Freude als Treibstoff wurde ein Stück des Lebensweges gemeinsam zurückgelegt. Die jungen Wanderinnen und Wanderer hinterließen Spuren, welche wiederum neue Pfade eröffneten und Freundschaften entstehen ließen. Gestärkt durch eine tolle Wandergemeinschaft, atemberaubende Natur und Impulse, die zum Nachdenken anregten, kehrte die Gruppe am Ende des Weges zurück in den Alltag.
Judith Zeitlhofer
für den Arbeitskreis Junge Erwachsene
„Alltag kann etwas Wunderbares sein. Wie wandern. Einen Fuß vor den anderen setzen. Durchs Leben wandern.“
(Der Johannesweg von Johannes Neuhofer)